Stating the aesthetics of access, but how? Seminar zur Tagung *Stating the aesthetics of access* aesthetics of access? Woher kommt der englische Begriff? Welche (Kultur)Akteur*innen bezogen auf die Zugangsästhetik gibt es derzeit in den deutschen Disability Performance Arts und den sogenannten “ínklusiven Darstellenden Künsten”? (Wie) lassen sich “ihre” aesthetics of access theater- und tanzwissenschaftlich definieren? (Und) wie kann die Theater- und Tanzwissenschaft zukünftig Forschungsergebnisse in Bezug auf jenes Produktions- und Aufführungskonzept kooperativ und behinderungsorientiert validieren?
Nach einem Exkurs in die Grundlagen der Disability Studies anhand von zeitgenössischem Material widmet sich das Seminar den oben genannten Fragen.
Anschließend soll zusammen angelehnt an die Methode des Book Sprints ein Format eines “inklusiven Paper Sprints” entwickelt werden, das den Vorgang wissenschaftlichen Schreibens sowie die Dokumentation von (Forschungs-)Ergebnissen, so zugänglich wie möglich gestaltet.
Ziel ist es, mit diesem am 18. Mai 2024 mit möglichst vielen Referent*innen und Teilnehmenden der Tagung *Stating the aesthetics of access* die Ergebnisse der Tagung für eine Veröffentlichung zusammenzuführen, sei es schriftlich, visuell oder auditiv, moderiert von den Seminarteilnehmenden.
Der Besuch der restlichen zwei Tagungstage ist für die aktive Teilnahme am Seminar wünschenswert, aber nur für solche Studierende verpflichtend, die NICHT am Projektsemester beteiligt sind.
Darüber hinaus seid ihr/ sind Sie gefragt: Was braucht ihr/brauchen Sie (an Zugängen) für eine ‚relaxte‘ Seminarteilnahme? Meldet Euch/melden Sie sich bitte unter: solbrigs@uni-hildesheim.de
Die Veranstaltung ist ab dem 3. Semester geöffnet.
Steven Solbrig (-/they) weiß wurde 1984 in der ehemaligen DDR geboren. Anfang der 2000er Jahre absolvierte Steven eine Ausbildung in einer Behinderteneinrichtung, inklusive Internatsunterbringung. Steven schreibt, lehrt, fotografiert, und performt, u.a. zur Sichtbarkeit von (Kunst und) Behinderung aus der Perspektive der Disability Studies und dies mit aktivistischer Haltung.
Für mehr Info: stevensolbrig.de
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