Lerninhalte |
Wie gestaltet sich die filmische Dokumentation künstlerischer Arbeitsprozesse und Arbeitszusammenhänge? - Welche Perspektiven werden dabei eingenommen, welche Akteur:innen etabliert und welche Narrative entwickelt?
Außerdem: Welche Konventionen, Stereotype und Rollenzuweisungen lassen sich in den einzelnen Filmen identifizieren? - Welche Konzepte künstlerischer Praxis sind für den jeweiligen Film kennzeichnend, und welche Konzepte und Prinzipien des Filmemachens bestimmen die Beobachtungssituation, die Aufzeichnungen und die Schnittfassung?
Das Seminar ist darauf ausgerichtet, diese und andere Fragen mit Blick auf sehr unterschiedliche Filme zu diskutieren, von denen nicht alle sympathisch und nicht alle einfach zugänglich sind, die aber (hoffentlich) alle Material für interessante Diskussionen liefern.
Filme (u.a.): Eva Könnemann, "ensemble" (2010), Sabine Herpich, "Kunst kommt aus dem Schnabel" (2021), Lilo Mangelsdorff, "Damen und Herren ab 65", Jörg Adolph, "The Notwist - On and Off the Record" (2006), Manuel Gehrke, "Durch den Spiegel kommst Du nicht" (2018), Keith Fulton and Louis Pepe, "Lost in La Mancha" (2002).
Eigene Filmvorschläge können sehr gerne eingebracht werden. |
Zielgruppe |
Das Seminar richtet sich an MA-Studierende der Studiengänge IKM, KV, KGKT und KKT sowie an fortgeschrittende BA-Studierende der Studiengänge KuäP, KukP, PKM, KSKJ und SK. |