Literatur |
Gesser, Susanne/Gorgus, Nina/Jannelli, Angela (Hg.): Das subjektive Museum. Partizipative Museumsarbeit zwischen Selbstvergewisserung und gesellschaftspolitischem Engagement, Bielefeld 2020. Walz, Marius (Hg.): Handbuch Museum Geschichte – Aufgaben – Perspektiven, Leipzig 2016. |
Bemerkung |
Studienleistung: Anwesenheit und aktive Teilnahme, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe. Prüfungsleistung: Hausarbeit
Ein Online-Termin vorab am 5.4. von 12-13 Uhr s.t. dient der Zulassung zum Seminar sowie einer Vorbesprechung und ersten Aufgabenverteilung. BBB-Link: https://bbb.uni-hildesheim.de/b/jul-dgt-4x4 Reguläre Seminartermine vor Ort im Museum sind dann 12.4. (10-13 Uhr s.t.), 19.4. (10-16 Uhr s.t. ), 26.4. (10-13 Uhr s.t.), 03.05. (10-13 Uhr s.t.), 17.05. (10-13 Uhr s.t.). Am 10.5. findet bei Bedarf eine Online-Rücksprache statt. Die Lange Nacht der Museen findet am 8.6. statt, die genauen Zeiten/Einsätze ergeben sich im Laufe des Seminars. Am 12.6. treffen wir uns für ein Nachgespräch von 15-16 Uhr s.t. (Achtung, statt 14-15 Uhr, geänderte Zeit!), aller Voraussicht nach hybrid.
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Lerninhalte |
Die Wahrnehmung eines Museums in der Öffentlichkeit wird vor allem durch publikumswirksame Ausstellungen und Veranstaltungen bestimmt. Die Tätigkeiten Sammeln, Bewahren und Forschen, ebenfalls originäre Aufgaben eines Museums, hingegen bleiben in der Regel verborgen - ebenso wie der Großteil der Organisation drumherum. Weder für angehende Vermittler:innen selbst noch für Besucher:innen ist es hier leicht, einen umfassenden Einblick zu bekommen. Daher verfolgt das Seminar das Ziel, am Beispiel des Sprengel Museums Hannover in zweierlei Hinsicht einen „Blick hinter die Kulissen“ zu verschaffen: Einerseits ermöglicht es den Seminar-Teilnehmer:innen Gespräche mit ausgewählten Personen aus den Bereichen Kuration, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Konservierung/Restaurierung, Provenienzforschung, Tischlerei, Fotowerkstatt, Koordination und Museumsarbeit (Aufsicht), also das Kennenlernen wichtiger Schnittstellen in einem Museum, und gibt ihnen andererseits die Vermittlungsaufgabe, die Erkenntnisse aus den Gesprächen für die Besucher:innen rund um die Lange Nacht der Museen am 08.06.24 aufzubereiten. Welche Ideen jenseits von klassischen ´Blick hinter die Kulissen´-Videos können wir entwickeln? Denkbar sind hier verschiedene Formate von personaler Vermittlung bis hin zu visuellen (z.B. Comic?) oder Audioformaten (z.B. Sound-Collagen?), Animationsfilm, Insta-Take-Over o.ä..
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