Literatur |
Sternfeld, Nora (2012): Plädoyer. Um die Spielregeln spielen! Partizipation im postrepräsentativen Museum. In: Das partizipative Museum (119-126). Bielefeld: transcript.
Courage, Cara (2019): Creative Placemaking Research, Theory and Practice Edited my Dr. Cara Courage and Dr Anita McKeown Published with Routledge.
Gavranic, Cynthia; Krepart, Janina; Küng, Chantal und Ziese, Maren, Hrsg. (2021). Un-Learning Ecologies: Workbook Kunstver-mittlung in der ökologischen Krise. Zürich: Migros Museum für Ge-genwartskunst; Zürcher Hochschule der Künste. |
Bemerkung |
Studienleistung: Referat, Protokoll, Text-Schaubild, Konzept.
Ein Modulabschluss kann nicht erbracht werden. |
Lerninhalte |
International ist zu beobachten, dass Ausstellungshäuser im Bereich Bildender Kunst ihren Fokus auf die Schnittstellen zwischen Kunst und aktuellen gesellschaftlichen Debatten verstärken und sich als gesellschaftliche Orte entwickeln wollen. Für den Entstehungsprozess von Vermittlungs- und Audience Development-Konzepten spielen viele Koordinaten eine Rolle: der Auftrag der Institution, die Themen der Sammlung, aktuelle künstlerische Positionen, die Stadtentwicklung, Communities sowie die politische Situation vor Ort und kulturpolitische Debatten (inter-)national. Vermittlung, als kuratorische Praxis verstanden, zielt darauf ab, Ausstellungen, Werke und Bedeutungsebenen mit den Besucher*innen und ihren unterschiedlichen Hintergründen und Fragen vor Augen zu haben – und dies von Anfang an zu verknüpfen. Im Seminar werden theoretische Positionen und ausgewählte Beispiele für Kunst-Institutionen als gesellschaftlichen Ort sowie für Konzepte von Outreach und partizipatorischer Programmgestaltung analysiert. Verbunden mit einer Exkursion zur Kunsthalle Mannheim (alternativ zu versch. Häusern nach Berlin) werden reale Programme angeschaut und mit den Verantwortlichen diskutiert sowie eigene beispielhafte Konzepte für ein Vermittlungsprogramm entwickelt und erprobt. |