Literatur |
Bordwell, David/Thompson, Kristin (2008): The Signifcance of Film Form. In: dies. (Hrsg.): Filmart. An introduction. (8., internat. ed.). Boston, S. 54-71.
Jörissen, Benjamin/ Marotzki, Winfried (2009): Strukturale Bildungstheorie und Strukturale Medienbildung. In: dies. (Hrsg.): Medienbildung - Eine Einführung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt, S. 9-40. |
Bemerkung |
Studienleistung: Aktive Teilnahme, Textarbeit (Exzerpt), Präsentation Prüfungsleistung: Aktive Teilnahme, Textarbeit Exzerpt), Hausarbeit ODER Video Essay + Reflexion |
Lerninhalte |
Sie erfahren Fremdheitserfahrungen im Film als potenzielle Auslöser von Bildungs- und Subjektivierungsprozessen. Wir betrachten den Film aus einer bildungstheoretischen Perspektive, analysieren ausgewählte Filme anhand des neoformalistischen Filmanalysemodells und arbeiten Bildungspotenziale heraus.
Wir werden uns mit den Fragen auseinandersetzen, welche Bedeutung Repräsentation im Film innehat, wie marginalisierte Gruppen im Film inszeniert werden und welche Machtverhältnisse in Produktionsbedingungen eingeschrieben sind. Kritisch betrachten wir so nicht nur das Medium, sondern auch, was sich hinter den Kulissen abspielt: Wer hat das Drehbuch geschrieben? Wer Regie geführt? Wer hat den Film produziert und gefördert?
Besondere Beachtung finden in diesem Semester Filme, die sich mit den Themen mentale Gesundheit und Neurodiversität beschäftigen. So werden regelmäßig sensible Inhalte und ggf. stigmatisierende Inszenierungen thematisiert. Entsprechende Content Notes werden zu Beginn des Semesters für die Einzelsitzungen angemerkt.
Die erste Sitzung am 11.04. findet online statt! |