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Seit Beginn der Filmgeschichte ist das spannungsreiche Verhältnis von fotografischem Stand- und filmischem Bewegungsbild in Dokumentar-, Spiel- und Experimentalfilmen immer wieder aufgegriffen worden. Spätestens seit den Sechziger Jahren gibt es auch einige Filme, die ausschließlich oder vorwiegend aus Fotografien zusammengesetzt wurden und als Fotofilme bezeichnet werden können. Das Seminar wird sich mit der historischen Entwicklungen des Genres sowie mit dem Verhältnis von Film und Fotografie auseinandersetzen. Neben Sichtungen unterschiedlicher Fotofilme von Filmemacher*innen wie Chris Marker, Agnés Varda, Shelly Silver oder Miranda Pennell werden neben aktuellen Forschungsansätzen zum Fotofilm auch klassische film- und fototheoretische Texte diskutiert. |