Als identitätsgebende Kategorien sind das Geschlecht sowie die sexuelle Orientierung in allen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit von Bedeutung. Für eine genderreflektierende pädagogische Haltung ist es entsprechend relevant, (eigene) Bilder und Sichtweisen im Hinblick auf diese Differenzkategorien in gesellschaftlichen Zusammenhängen zu hinterfragen und erkennen zu können.
Im Seminar wollen wir beleuchten, wie Frauen, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans*geschlechtliche und agender Personen sowie Homo- und Bisexuelle strukturell benachteiligt werden.
Praxisnah sollen heteronormative Strukturen in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit reflektiert werden. Weiterhin sollen Möglichkeiten zum Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in verschiedenen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit dargestellt werden. |