Literatur |
Stöver, H. (2008): Sozialer Ausschluss, Drogenpolitik und Drogenarbeit – Bedingungen und Möglichkeiten akzeptanz- und integrationsorientierter Strategien. In: Anhorn, R./ Bettinger, F./ Stehr, J. (Hrsg.): Sozialer Ausschluss und Soziale Arbeit – Positionsbestimmungen einer kritischen Theorie und Praxis Sozialer Arbeit (2., überarbeitete und erweiterte Auflage). Wiesbaden: VS Verlag.
Kratz, D. (2018): Ist das Hilfe oder kann das weg? Ein hilfetheoretischer Blick auf den Interaktionsprozess zwischen Fachkraft und Adressat_in. In: Sozial Extra 42(5). S. 40-44. |
Lerninhalte |
Menschen, die von einer Suchtproblematik – ob direkt oder als Angehörige – betroffen sind, werden auf unterschiedlicher Weise zu Adressat_innen der Sozialen Arbeit. Dabei sind die Zugänge zum Hilfesystem gleichzeitig vielfältig, aber auch unklar, wobei sich die Hilfeangebote und die häufig institutionell verordneten Interventionen in einem interdisziplinären Feld zwischen Medizin, Psychotherapie und Sozialpädagogik bewegen.
In diesem Seminar werden wir gemeinsam dieses Feld erkunden und auf unterschiedliche Hilfekonzepte und deren Traditionslinien eingehen, z.B. die akzeptierende Suchtarbeit. |