Das gemeinsam von Kerstin Möller und Fiona McGovern angebotene Seminar nimmt den Klimawandel und dessen Folgen als Ausgangspunkt, um sich Aspekten der Nachhaltigkeit in der Produktion und Rezeption der Künste sowie im Lebensraum Stadt zu widmen. Aus theoretischer wie praktischer Perspektive fragt es danach, welchen Beitrag künstlerische Arbeiten und Kunstinstitutionen leisten können, wie klimafreundliches Kuratieren aussehen und welche Rolle Kunstvermittlung hierbei einnehmen kann. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf temporäre Orte und Strukturen gelegt, die in Ausstellungszusammenhängen und anderen künstlerisch-räumlichen Kontexten entstehen, sowie auf deren Materialitäten.
Im Rahmen des Seminars ist eine Exkursion nach Berlin geplant. Anvisiert ist u.a. ein Gespräch mit raumlabor. Raumlabor arbeitet an der Schnittstelle Urbaner Raum, Architektur, Szenographie und Kuratieren und hat 2018 die floating university ins Leben gerufen. https://floating-berlin.org/
Genaure Infos dazu folgen zu Beginn der Vorlesungszeit per Email.
**Update Berlin Exkursion: Diese beginnt nun bereits am 5. Mai um 12h vor Ort! Mehr Infos folgen per Mail.
Es bietet sich an, dieses Seminar in Kombination mit dem von Neli Wagner angebotenen Seminar (mit Übung) "Elektrische Felder. Landschaften unter Strom" zu belegen, das sich zeitlich direkt an diese Veranstaltung anschließt.
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