Lerninhalte |
In dem Seminar werden drei Hauptstränge von besonderer Relevanz sein: Ein kunsthistorischer Blick auf das Thema Gärten und Natur, ein philosophischer Blick auf das übergeordnete Thema sowie entsprechende didaktische Wendungen. Der Blick in die Geschichte des Naturverständnisses bzw. der Gartenkunst soll anhand exemplarischer Kunstwerke vonstattengehen, welche im Zuge philosophischer Bildbetrachtungen ein konkretes Augenmerk erhalten. Das bedeutet, dass das Seminar einen gewissen Anteil dialogischer Sequenzen aufweisen wird, welche wir als Ausgangsbasis oder Reflexionsinstrument für zeichnerische Auseinandersetzungen je nach Wetterlage vermehrt im Außenbereich nutzen werden. Damit werden nicht nur kunsthistorische und gegenwärtige Grundlagen entlang des Kontext Natur, Kunst und Gärten bereitgestellt und teilweise selbst erarbeitet, sondern genauso wird implizit das Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen sowie ganz konkret eigene zeichnerische Tätigkeit im Fokus stehen. In dem Zusammenhang ergeben sich Erfahrungen, die darauf abzielen, Zeichenprozesse zu planen, zu durchlaufen und zu verstehen und nicht zuletzt zu erkennen, welches Potenzial in der Natur als außerschulischem Lernort, aber auch als Lerngegenstand für den Kunstunterricht per se liegt.
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