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Connective Zeugenschaft: Dokumentarische Strategien in der Fotografie - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Learnweb   Logo Learnweb
Veranstaltungsnummer 2003 Kurztext
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe Ausschließlich Bachelor-Studierende
Credits 3 Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Manuell (?)
Hyperlink   Evaluation Ja - E-Learningbogen
Sprache deutsch
Anwesenheitspflicht Ja (mind. 80%) (?)
Keine Anmeldefrist
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Do. 12:00 bis 14:00 c.t. wöchentlich 03.11.2022 bis 16.02.2023  Hs 52 / Burgtheater - Hs 52/101 (großer Seminarraum im Theaterneubau) Raumplan   findet statt     30
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Straßmann, Sarah , Ph.D. verantwortlich und durchführend
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Bachelor B.A. Kulturwissensch./äP.
Bachelor B.A. Kulturwissensch./kP.
Bachelor B.A. KUP im int. Vergl.
Bachelor B.A. Szenische Künste
Bachelor Medien
Bachelor Medien
Bachelor Medien
Bachelor Medien
Bachelor NbFa Medien
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
MEDK-AesT2 Medienästhetik, TM 2: Bildanalyse in intermedialer Perspektive, Dokumentarästhetik (S)
MMED-SB312 Mastermodul 1 Gesch. massenmed. Inszen., TM 2: Mediengesellschaft
MEDK-Ku1T1 Medienkultur, TM 1: Medienkulturgeschichte in digitaler Perspektive (Seminar)
MED-VERM1 Vermittlungsmodul, TM 1: Praxen von Medienkulturen
MED-AestT2 Medienästhetik, TM 2: vertiefendes Seminar zu Werkbiographien und Einzelwerken, Film- und Fernsehtheorie, Genre- und Formatanalyse, Computerspielästhetik
MED-Kul1T1 Medienkultur 1, TM 1: Kulturgeschichte der Medien / Kulturwissenschaftliche Medienwissenschaft
MED-Kul2T1 Medienkultur 2, TM 1: Analogität/Digitalität, Oralität/Literalität, Medienkulturen der Jetztzeit, Produktionsräume ästhetischer Praxis, Intermedialität, Medienkonvergenz
KTTP-APoFK Zeitgen PuD, Übung evtl. Seminar nach Wahl: Ästhetische Praxis oder Formen der Kritik
MED-AEST1 Medienästhetik, TM 1: Einführung Einzelmedienanalyse, Filmgeschichte, Fernsehgeschichte
MED-AEST2 Medienästhetik, TM 2: Vertiefung zu Werkbiographien und Einzelwerken, Film- und Fernsehtheorie
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Medien, Theater und Populäre Kultur
Inhalt
Literatur

Winfried Gerling, Susanne Holschbach, Petra Löffler (Hrg.): Bilder verteilen. Fotografische Praktiken in der digitalen Kultur, transcript, 2018

Karen Fromm, Sophia Greiff, Malte Radtki und Anna Stemmler (Hrg.): image/con/text. Dokumentarische Praktiken zwischen Journalismus, Kunst und Aktivismus, Reimer Verlag, 2020

Karen Fromm, Sophia Greiff, Anna Stemmler (Hrg.): Images in Conflict / Bilder im Konflikt, Jonas Verlag, 2018

Karen Fromm: Das Bild als Zeuge. Inszenierungen des Dokumentarischen in der künstlerischen Fotografie seit 1980, Humboldt Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, 2013

Barthes, Roland: Die helle Kammer, Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1985

(Literatur wird mit Beginn der Vorlesungszeit ergänzt.)

Bemerkung

!! Achtung: Aufgrund der hohen Auslastung des Seminars findet die erste einführende Sitzung am 03.11.22 online statt !! (Link zur Videokonferenz folgt per mail)

Studienleistung: Referate / Regelmäßige Teilnahme / Umsetzung von Übungen und Hausaufgaben.
Prüfungsleistung: Hausarbeit

Lerninhalte

Seit der Erfindung der Fotografie verweigert sich das Dokumentarische als ein dynamischer Prozess einer stilistischen oder inhaltlichen Festlegung. Insbesondere der Einsatz sog. neuer Medien erweitert das Feld des Dokumentarischen durch Bildpraktiken der Konnektivität, des Teilens, des Reenactments, der Appropriation und der Zitation. Ebenso fordert der künstlerische Einsatz die Grenzen des Dokumentarischen wiederholt heraus und versucht, diese zu verschieben, um zu neuen künstlerischen Ausdrucksformen zu gelangen. Der Begriff Dokumentarfotografie gilt nicht »der Bestimmung einer spezifischen Eigenschaft oder Funktion des Mediums Fotografie, sondern einer spezifischen Motivwahl, einer spezifischen Ästhetik und nicht zuletzt einer spezifischen Haltung des Fotografen« (Holschbach 2004).

Dabei liegt die größte Herausforderung der Dokumentarfotografie in ihrem problematischen Verhältnis zur Realität begründet und dem von ihr ausgehenden Wirklichkeitsversprechen, dessen Einlösung grundsätzlich in Frage steht.

Mit der grundlegenden Diskussion wichtiger Begriffe aus dem Feld der Dokumentarfotografie, der Fototheorie, der Medienkulturwissenschaft und sog. Phänomenen der Netzkultur sollen hier einige Parameter und Probleme des Dokumentarischen benannt werden, die auch für das Verständnis der im ergänzenden Teil des Seminars, der Übung "Fakt versus Fiktion", diskutierten fotografischen Arbeiten von Bedeutung sind.



Zu dieser Veranstaltung gehört folgende Übung
Nr. Beschreibung SWS
2004 Fakt versus Fiktion. Fotografische Projekte im Spannungsfeld zwischen Kunst und Beobachtung 2

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2023
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