Literatur |
De Wolff, Kaya/ Brink, Lina (2017): Kosmopolitismus, Anerkennung und Sichtbarkeit – Postkoloniale und feministische Ansätze zur Konturierung einer kritischen Medienkulturforschung. In: Thomas, Tanja/ Brink, Lina/ Grittmann, Elke/ de Wolff, Kaya (Hg.): Anerkennung und Sichtbarkeit. Perspektiven für eine kritische Medienkulturforschung. Bielefeld: transcript, S. 47-68.
Keppler, Angela (2021): Über die Deutung von Deutungen. Filmanalse als Gesellschaftsanalyse. In: Wieser, Matthias/ Pilipets, Elena (Hrsg.): Medienkultur als kritische Gesellschaftsanalyse. Köln: Halem, S.202- 2011.
Maeder, Dominik (2021): Die Regierung der Serie: Bielefeld: transcript.
McNicholas Smith, Kate (2020): Lesbians on Television: New Queer Visibility And The Lesbian Normal. Bristol/ Chicago: intellect.
Thomas et. al (2017): Anerkennung und Sichtbarkeit in gegenwärtigen Medienkulturen: Ausgangspunkte. In: Thomas, Tanja/ Brink, Lina/ Grittmann, Elke/ de Wolff, Kaya (Hg.):Anerkennung und Sichtbarkeit. Perspektiven für eine kritische Medienkulturforschung. Bielefeld: transcript. S. 11-22.
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Bemerkung |
Studienleistung: Aktive Teilnahme, Sichtungen und didaktische Aufbereitung einer Folge mit dem Analysetool „Lichtblick“ Prüfungsleistung: Analyse einer Serien in Form eines Video Essays (+ schriftlicher Reflexion) oder einer Hausarbeit
Wir werden vom 24-25.11.2022 das Film- und Medienforum in Lüneburg besuchen und ggf. einen Beitrag zum Programm gestalten.
Zum Programm: "Seit 2010 findet das Film- und Medienforum Niedersachsen statt. Es bietet einen kreativen Austausch zwischen Produzent*innen, TV-Redakteur*innen, Kino- und Festivalmacher*innen, Autor*innen, Filmemacher*innen, Kulturakteur*innen, Medienpädagog*innen und Vertreter*innen aus Politik und Filmförderung. Am Mittwoch findet wieder ein Pitch von fiktionalen Projekten und Serien sowie am Freitag von dokumentarischen Stoffen statt. Abends werden nordmedia-geförderte Filme präsentiert. Schwerpunkte auf den Panels werden "Green Shooting", das "Filmfördergesetz des Bundes", "Mehrdimensionale Figurenentwicklung", "Vertrieb von Kurzfilmen", "Dokumentarfilm im Krieg", "Plattformisierung von journalistischen Formaten" u. a. sein."
Die Einreichung eines eigenen Pitchs ist bis zum 16. Oktober möglich! Weitere Informationen unter: https://filmbuero-nds.de/projekte/film-und-medienforum.html
Planen Sie diesen Termin bitte ein.
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Voraussetzungen |
Zur Analyse einzelner Folgen wird das digitale Tool „Lichtblick“ genutzt, welches den Studierenden ermöglicht, den Forschungsgegenstand zu analysieren und mediendidaktisch aufzubereiten. Diese Aufbereitung findet im Rahmen des Seminars statt, weswegen pro Gruppe mind. ein Laptop benötigt wird und die Studierenden sich darauf einlassen, den Umgang mit dem Tool (relativ) eigenständig zu erlernen. Außerdem sollten die Teilnehmenden ein generelles Interesse an Serien mitbringen und die Fähigkeit entfalten, eigene Interessen und Schwerpunkte festzulegen.
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Lerninhalte |
Bekannte Streaminganbieter bespielen durch ihre Serienproduktionen zunehmend segmentierte Zielgruppen und orientieren sich dabei an deren individuellen Lebens- und Medienwelten. Wir nähern uns der Analyse populärer Serien aus der Perspektive von Diversität und medialer Repräsentation. Dafür ist es einerseits notwendig, das Medium zu betrachten, andererseits wagen wir einen Blick auf Produktions- und Rezeptionshintergründe, um das Wechselverhältnis zwischen Schaffenden und Publikum zu begreifen. Phänomene wie Colorblind Casting („Bridgerton“), Tokenism („Sex Education“), Queerbaiting („Riverdale“) und verschiedene Tropes (“Crazy Ex Girlfriend”) erscheinen hierbei besonders relevant.
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