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Historische Schulprogramme werden einerseits als eine der „vornehmsten Quellengattungen für Forschungen auf den Gebieten Schulgeschichte, Geschichte der Pädagogik, historische Bildungssoziologie […] und Ideologie“ (Fligge 2000) bezeichnet, andererseits stellt ihre systematische und methodisch geleitete Nutzung für bildungshistorische Analysen zu Jugend im 19. Jahrhundert bislang noch immer eine Seltenheit dar.
Das Seminar nähert sich in Verbund mit dem Parallelseminar „Jugend zwischen Institution und Freizeit: Eine bildungshistorische Werkstatt zu Tagebüchern aus dem 19. Jahrhundert“ (Dozentin: Dr. Sylvia Wehren) Jugend fallbasiert und forschungsorientiert aus institutionalisierter Perspektive an. Die Seminare finden gleichzeitig, in Teilen auch gemeinsam statt, sie können daher nicht beide gleichzeitig besucht werden. Eine gemeinsame Publikation unter Mitwirkung der Seminarteilnehmenden ist für 2021 geplant, die fristgerechte Abgabe des Beitrags ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten. |