Literatur |
Bräuer, C./Kunze, K./Pflugmacher, T./Rabenstein, K. (2018): Zur Konstruktion von Fachlichkeit. Eine Topologie am Beispiel von Forschung zu Literaturunterricht. In: Martens, M. u.a. (Hrsg.): Konstruktionen von Fachlichkeit. Ansätze, Erträge und Diskussionen in der empirischen Unterrichtsforschung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 111-124. Pieper, I./Bredel, U. (2015): Lernen im Prozess. In: Dies.: Integrative Deutschdidaktik. Schöningh: Paderborn, S. 21-71. Reh, S. /Pieper, I. (2018): Die Fachlichkeit des Schulfaches. Überlegungen zum Deutschunterricht und seiner Geschichte zwischen Disziplinen und allgemeinen Bildungsansprüchen. In: Martens, M. u.a. (Hrsg.): Konstruktionen von Fachlichkeit. Ansätze, Erträge und Diskussionen in der empirischen Unterrichtsforschung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 21-41. Willenberg, H. (1987): Zur Psychologie des Literaturunterrichts. Diesterweg: Frankfurt a.M. |
Lerninhalte |
Die Analyse von Unterrichtskommunikation hat in der Deutschdidaktik inzwischen Tradition, dazu kann auf vielfältige deutschdidaktische, aber auch pädagogische Forschungsarbeiten zurückgegriffen werden. In aktuellen Betrachtungen des Literaturunterrichts zeichnet sich dabei eine Perspektive auf Unterricht ab, die davon ausgeht, dass im unterrichtlichen Handeln die fachlichen Gegenstände entsprechend institutioneller, aber auch latenter Normen des pädagogischen Handelns hergestellt werden. Diese Konstitutionsprozesse der fachlichen Gegenstände, die zugrundeliegenden Normen sowie die Adressierung der SuS sollen im Sinne einer Rekonstruktion der Lernprozesse im Literaturunterricht Gegenstand des Seminars sein. In der Planung eigener Forschungsprojekte werden rekonstruktive Fallstudienszenarien entwickelt sowie die Durchführung und Reflexion eigener Gespräche zu Literatur geplant. |