Literatur |
Diewald, Gabriele/Steinhauer, Anja (2017): Richtig gendern. Wie Sie angemessen und verständlich schreiben. Berlin.
Kotthoff, Helga/Damaris Nübling/Schmidt, Claudia (2018): Genderlinguistik. Eine Einführung in Sprache, Gespräch und Geschlecht. Tübingen.
Spieß, Constanze/Reisigl, Marin (Hg.) (2017): Sprache und Geschlecht. Band 1: Sprachpolitiken und Grammatik. Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie Bd. 90.
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Lerninhalte |
"Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden nur die maskuline Form genutzt. Frauen sind selbstverständlich mitgemeint." So oder so ähnlich lautet oft die erste Fußnote nicht nur in wissenschaftlichen Arbeiten. Aber fühlen sich Frauen auch tatsächlich mitgemeint? Und was ist mit Personen, die sich keinem Geschlecht zuordnen lassen (wollen)? Gäbe es ebenso gut lesbare Alternativen, die alle Geschlechter bezeichnen oder gar nicht auf Geschlecht Bezug nehmen? In diesem Seminar werden wir uns der Frage nach dem Verhältnis von Sprache, Geschlecht und Gesellschaft aus sprachwissenschaftlicher wie geschlechtertheoretischer Sicht nähern.
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