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All Inclusive Theater Statt dem Projektsemester-Projekt „einfach mal schauen“ wird in diesem Semester ein Projektseminar mit dem Titel „All Inclusive Theater“ angeboten. Dieses Projektseminar besteht aus einem Lektüreseminar, Videosichtungen und einer Übung. Es kann unabhängig vom Projektsemester natürlich auch einfach nur so besucht werden. All inclusive. Seminar Teil 1 + Teil 2 können nur gemeinsam belegt werden. Die Übung passt sehr gut dazu. Kann aber auch einzeln belegt werden. Im Projektseminar „All inklusive Theater“ schauen wir uns gemeinsam gegenwärtige Tendenzen einer inklusiven ästhetischen Praxis an. Welche Formate und Aufführungspraxen des Inklusiven gibt es derzeit in Performance, Theater und Tanz? Für wen und/oder mit wem findet Inklusion auf, hinter und vor den Bühnen (und im Internet) statt? Begriffe wie Assimilation, (Des-)Integration und Inklusion werden dabei unter die Lupe genommen. Inklusive Sprache, inklusive Körper, inklusive Sinne. Es ist von allem und für alle was dabei. Ein Anspruch auf Vollständigkeit wird nicht erhoben. In der dazugehörigen Übung werden wir in Vorbereitung auf das Projektsemester „einfach mal schauen“ Kontakte in die Stadt Hildesheim knüpfen. Erstmal online, versteht sich. So bauen wir jetzt schon langsam - aber dafür vielleicht umso nachhaltiger - ein Netzwerk auf. Mit diesem können wir dann in das Projektsemester starten. Und unsere Kontakte können wir jetzt schon befragen: Was wollt ihr sehen - 2021, wenn die Theater wieder auf haben? Und was sind eure Erwartungen an das Theater der Zukunft? Ferner werden wir erste ästhetische Experimente wagen. Einfach gesagt: wir bleiben dran, und erfinden weiter rum, an dem Theater der Zukunft. Außerdem werden wir uns in der Übung immer gemeinsam bewegen, während wir uns fragen: Wie bewegen sich Körper in Zeiten der Krise? Wir treffen uns immer zu Beginn und zum Ende einer Sitzung in zoom. Texte lesen und bearbeiten wir gemeinsam mit lectory. Videos gucken geht immer und dann wird das schon. |