Das Sprachlernprojekt an der Universität Hildesheim bietet Studierenden eine Qualifikation für den Sprachunterricht „Deutsch als Zweitsprache“ sowie fachliche Kompetenzen im Umgang mit Diversität. In einem wöchtentlichen Seminar werden die fachlichen Grundlagen vermittelt und im praktischen Teil Schülerinnen und Schüler mit Fluchtgeschichte unterrichtet. An zwei Hildesheimer Schulen (Grundschule Nord, Walter-Gropius Berufsschule) führen wir im Rahmen des Projekts täglich ein ergänzendes Sprachlernangebot durch. Mit dem Projekt erhalten geflüchtete Kinder und Jugendliche Unterstützung beim Spracherwerb und bei der Integration in Schule, Alltag und Arbeitswelt.
Das Seminar findet montags, von 10.00-11.30 Uhr in Präsenz statt.
An den Unterrichtsassistenzen kann flexibel über eine Online-Anmeldung an einzelnen Wochentagen teilgenommen werden. Die Unterrichtsassistenzen finden von Montag bis Freitag in einem Zeitfenster von 11.00-15.30 Uhr statt, abhängig vom jeweiligen Standort.
Wichtig: Das Projekt startet mit dem Sommersemester am 14. April, die Teilnahme mit der Unterrichtspraxis in den Schulen erfolgt über das Semester hinaus bis Dezember 2025.
Im Rahmen des Projekts können Sie für Ihren jeweiligen Studiengang Leistungspunkte erwerben. Das Projekt umfasst das wöchentliche Seminar sowie die Praxis in den Schulen (bei einem Workload von 4 CP sind dies 16 Termine Unterrichtsassistenz).
Alle Informationen zu dem Erwerb von Leistungspunkten für die jeweiligen Studiengänge und den Inhalten des Projekts finden Sie unter: https://www.uni-hildesheim.de/sprachlernprojekt/
Mit dem Projekt erhalten Sie eine Zusatzqualifikation zu ihrem Studium (ab 4 LP).
Wichtig: Für die Teilnahme am Projekt benötigen Sie ein aktuelles polizeiliches Führungszeugnis, das nicht älter als drei Monate sein darf (Unterlagen hierzu erhalten Sie mit der Zulassung zum Projekt). Des Weiteren wird der Nachweis einer Masernimpfung benötigt.
|