Lerninhalte |
Das Kolloquium Elektronische Musikpraxis ist eine Plattform für alle Studierenden, die in irgendeiner Form Musik oder Sound-Kunst mit elektronischen Gerätschaften wie Synthesizern, Samplern, DJ-Controllern, DAWs, Programmiersprachen, Effektboxen, Microcontrollern, Apps, DIY-Elektronik etc. pp. machen oder daran interessiert sind.
Es soll zum einen darum gehen, sich gegenseitig Einblicke in die eigene musikalische Praxis zu geben – gemeinsam zu hören, works in progress zu zeigen, von krummen/komplizierten/flowigen/zähen Entstehungs- und Lernprozessen zu berichten und zu versuchen zu fassen, was mensch da warum macht. Wir werden außerdem Musiker*innen einladen, die nicht (mehr) in Hildesheim studieren und bereit sind, uns an ihrer Praxis teilhaben lassen. Zum anderen soll das Kolloquium eine Plattform sein um Skillsharing zu betreiben, Inspirationen zu sammeln, sich zu vernetzen und andere Synergien entstehen zu lassen.
Das Kolloquium versteht sich als Ort wohlwollenden, gleichberechtigten und entspannten Austauschs für Interessierte mit diversen Hintergründen und Vor-/Erfahrungen. Es soll weder eine Atmosphäre kritischer Begutachtung herrschen, noch eine Bühne für einseitige Selbstdarstellungen geboten werden. Mit der Teilnahme am Kolloquium ist nicht die Erwartung verknüpft, auch selbst etwas zeigen oder teilen zu müssen, das bloße Interesse an Thema und Austausch reicht!
Veranstaltet wird das Kolloquium von Sebastian Kunas, der selbst Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Musik, populäre Kultur und Soziologie in Hildesheim studiert hat und neben seinen Lehraufträgen zu elektronischer Musikpraxis und Hörkunst am Institut für Musik und Musikwissenschaften freischaffend als Musiker und Sound-Künstler in verschiedenen Kontexten wie Theater, Hörspiel und Klangkunst aktiv ist.
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