Lerninhalte |
Die Studierenden werden sich mit den diversen Aspekten einer Gesellschaft des „zu viel“ befassen, deren Teil sie selbst sind: wie entwickelt sich aus einem genüsslichen Verhalten oft unbemerkt und schleichend ein Suchtverhalten? Wie reagieren wir in der Arbeit mit Menschen professionell darauf? Wie ist die Suchthilfe in Deutschland aufgestellt, und wie kann das soziale System auf diese Entwicklungen agieren und reagieren? Welche Rolle spielen Angehörige im Blick auf Motivation und wie funktioniert Vernetzung mit anderen Hilfssystemen? Und nicht zuletzt die Frage nach dem Umgang mit Ambivalenzen, dem Zögern und dem Zaudern (R. Klein) wird uns wie ein roter Faden durch das Seminar begleiten… |