Literatur |
Zimmerman, Eric: Manifest für ein ludisches Jahrhundert. In: Beil, Benjamin/Freyermuth, Gundolf/Gotto, Lisa (Hg.) (2014): New Game Plus. Perspektiven der Game Studies. Genres – Künste – Diskurse, S. 19-24.
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Lerninhalte |
(Digitale) Spiele vermitteln eine neue Art von Bildung im Sinne des „Erzeugen[s] und Verstehen[s] von Bedeutung, [also] […] was Menschen in die Lage versetzt[, Systeme] zu schreiben (erschaffen) und zu lesen (verstehen)“ (Zimmerman 2014, 22). Wenn auch Schule und insbesondere Deutschunterricht Spiel als Medium ernstnehmen will, genügt es somit nicht, Games nur zu rezipieren. Ziel der IUK-Übung ist es daher, den Entwicklungsprozess eines (digitalen) Spiels aktiv (als Teil eines Teams) zu durchlaufen, von grundlegenden Überlegungen (auch zur Bedeutung einer Spielbildung) über die Gestaltung der verschiedenen Ebenen im Game Design bis hin zur agilen Iteration des Produkts mit dem Ziel, einen Prototypen zu entwickeln, welcher Spielenden bestimmte Erfahrungen ermöglicht – wobei auch hinterfragt wird, welche Macht-Strukturen in Spiel(gestaltung)en zu finden sind.
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