Wenn Sie diesen Text sehen, ist auf ihrem Gerät noch nicht das neue Layout geladen worden. Bitte laden Sie diese Seite neu (ggf. mit gedrückter 'Shift'- oder 'Alt'-Taste) oder in einem 'privaten Fenster'.
Weitere Hinweise unter https://www.uni-hildesheim.de/wiki/lsf/faq/fehler.im.layout.

Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     

De-Montage im zeitgenössischen Theater (Buch / Monographie / Herausgeberschaft) - Einzelansicht


  • Funktionen:



Grunddaten

Titel der Arbeit (title) De-Montage im zeitgenössischen Theater
Erscheinungsjahr 2023
Verlag (publisher) Universitätsverlag Hildesheim und Georg Olms Verlag
Seitenzahl (pages) 306
Band-Heft-Nr 18
Serie (series) Medien und Theater
Publikationsart Buch / Monographie / Herausgeberschaft
Digital Object Identifier (DOI) 10.18442/muth-18
Inhalt
Abstract

Montage ist ein vielgestaltiges und wenig erforschtes
Phänomen innerhalb der Theorie und Praxis des Theaters. Bisher wurde Montage
vor allem auf historiografische Fragestellungen hin betrachtet und beschrieben,
wobei ihr Gegenstück – die Demontage – kaum Beachtung fand. Ekaterina Trachsel
greift Montage und Demontage als operative Begriffe zur Beschreibung, Analyse
und Theoretisierung der Struktur und Wirkungsweise zeitgenössischer
Theaterformen auf, die sich durch eine Widerständigkeit gegenüber dramaturgischer
Kohärenz, Kontinuität und Linearität auszeichnen. De-Montage wird einerseits
als ein dramaturgisches Verfahren und andererseits als theaterwissenschaftliche
Analysekategorie für zeitgenössische Dramaturgien theoretisiert. Dabei weist
sie entlang konkreter Inszenierungsbeispiele von Monster Truck, Forced
Entertainment, Florentina Holzinger, Nora Chipaumire, Susanne Kennedy und
Apichatpong Weerasethakul eine Fokusverschiebung hin zur Demontage innerhalb
des Gegenwartstheaters nach. Die aktuelle Relevanz dieser Forschungsarbeit
zeigt sich in der Feststellung, dass De‑Montage dazu dienen kann, eine
kritische Reflexion kolonialer, patriarchaler und systemstabilisierender
Strukturen voranzubringen, indem die Bildproduktion und die damit verbundenen
Mittel und Methoden der Darstellung innerhalb der Theorie und Praxis des
Theaters reflektiert werden.

 


Beteiligte Personen

Trachsel, Ekaterina Sophia, Dr.  

Einrichtung

Universitätsbibliothek

Schlüsselwörter

Gesamtprogramm
Elektronische Publikationen
Printmedien
Medien und Theater - Neue Folge

Externe Dokumente

Name Dateiname
Inhaltsverzeichnis Trachsel_De-Montage_Inhaltsverzeichnis.pdf
Trachsel_De-Montage_Umschlagabb.jpg
Impressum      Datenschutzerklärung     Datenschutz      Datenschutzerklärung     Erklärung zur Barrierefreiheit