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Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendhilfe - Einzelansicht


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Grunddaten

Titel Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendhilfe Antragsdatum
Titel (englisch) Personenmonate
Laufzeit von 01.10.2021 freigegeben J
Laufzeit bis 30.09.2024 Hyperlink
Bewilligungsdatum Projektart Forschungsprojekt
Kostenträgernummer Änderungsdatum 31.03.2022 18:28:13

Inhalt

Beschreibung

Das Transferprojekt SchutzJu ist ein Verbundprojekt der Hochschulen Kiel und Landshut sowie der Universitäten Kassel und Hildesheim und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Förderlinie „Transfer von Forschungsergebnissen aus dem Bereich Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten“ gefördert. Es unterstützt die partizipative Erarbeitung von Schutzkonzepten in den vier Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit (§§ 11 bis 13 SGB VIII).

Schutzkonzepte dienen dem besseren Schutz und der Stärkung unveräußerlicher, persönlicher Rechte junger Menschen und tragen zu deren gesellschaftlicher Teilhabe bei. Bislang ist keine flächendeckende Umsetzung von Schutzkonzepten überall dort erfolgt, wo sich junge Menschen aufhalten. Im Projekt SchutzNorm (Laufzeit 2018-2021) wurden die Normalitätskonstruktionen und Perspektiven junger Menschen auf Schutzkonzepte untersucht. Deutlich wurde, dass Schutzkonzepte in den auf Partizipation und Selbstorganisation basierenden Feldern der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit bei den jungen Menschen zu wenig ankommen. Zudem wurde der Bedarf nachgewiesen, die Schutzkonzepte an den Lebenswelten junger Menschen zu orientieren und sie passgenau für die jeweiligen Felder zu entwickeln. Im Transferprojekt SchutzJu werden deshalb kooperativ mit regionalen und überregionalen Praxispartner*innen und partizipativ mit jungen Menschen feldspezifische Strategien zur Implementierung von Schutzkonzepten erarbeitet. In einem kooperativen bzw. partizipativen Forschungsprozess werden die handlungsfeldbezogenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten ermittelt (Online-Befragung und Gruppendiskussionen). In einem Entwicklungsprozess werden Transfermaterialien für feldspezifische Umsetzungsmodelle und Beispiele guter Praxis zusammengeführt und auf einer Online-Plattform nachhaltig zur Verfügung gestellt.

Im Teilprojekt Offene Jugendarbeit wird aufgegriffen, dass dieses Feld durch Selbstorganisation, Freiwilligkeit und Diversität gekennzeichnet ist. Kooperativ und partizipativ werden (1) feldspezifische Strategien erarbeitet, wie tabuisierte Themen in der Offenen Jugendarbeit an- und besprechbar werden und (2) Mindeststandards für Schutzkonzepte in der Offenen Jugendarbeit entwickelt.


Zuordnung zu Einrichtungen

FB 1 - Erziehungs- und Sozialwissenschaften (Leitung)
Inst. für Sozial- und Organisationspädagogik (Leitung)

Autoren/Betreuer (intern)

Schröer, Wolfgang, Professor Dr.   (Leitung)   

Förderdaten

Geldgeber/-in Förderprogramm Fkennziffer Freitext Fördersumme Einheit Laufzeit von Laufzeit bis
Bundesministerium für Bildung und Forschung 250.332,35 EUR

Strukturbaum
Das Projekt wurde 2 mal gefunden:
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