Wenn Sie diesen Text sehen, ist auf ihrem Gerät noch nicht das neue Layout geladen worden. Bitte laden Sie diese Seite neu (ggf. mit gedrückter 'Shift'- oder 'Alt'-Taste) oder in einem 'privaten Fenster'.
Weitere Hinweise unter https://www.uni-hildesheim.de/wiki/lsf/faq/fehler.im.layout.

Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     

The Humanities in Virtual Reality (HumaniVR): Methodenentwicklung und Anwendungspotenziale der Virtual Reality für die Geisteswissenschaften - Einzelansicht


  • Funktionen:


Grunddaten

Titel The Humanities in Virtual Reality (HumaniVR): Methodenentwicklung und Anwendungspotenziale der Virtual Reality für die Geisteswissenschaften Antragsdatum
Titel (englisch) Personenmonate
Laufzeit von 01.01.2021 freigegeben J
Laufzeit bis 31.12.2022 Hyperlink
Bewilligungsdatum Projektart Forschungsprojekt
Kostenträgernummer Änderungsdatum 07.06.2021 20:17:04

Inhalt

Beschreibung

Die Virtual Reality (VR) zeigt großes Potential, in den kommenden Jahren und Jahrzehnten nicht nur das Spielen sondern auch die sozialen Netzwerke, das Lernen und Lehren und allgemein die Kommunikation über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg durch Überwindung physischer Distanz zu revolutionieren. Die grundlegende Arbeitshypothese von HumaniVR ist daher:

I. Die rasante Entwicklung der VR als neuartiger Ort digitaler sozialer Praxis bedarf neben der Wertschätzung der technologischen Innovation auch und insbesondere der konstruktiv-kritischen geistes- und kulturwissenschaftlichen Begleitung und Reflexion.

Um geisteswissenschaftliche Erkenntnisse zu den genannten Belangen theoretisch und empirisch fundiert ausformulieren zu können, bedarf es jenseits von Hardware, Softwarekenntnissen und Datenerhebungsverfahren, sinnvoller, auf die neuartige Erfahrungswelt VR abgestimmter Methodologien. Das Projekt HumaniVR wird hier den Grundstein legen, denn:

II. Herkömmliche kommunikationsanalytische und kulturwissenschaftliche Methoden werden zumeist nicht reibungslos auf soziales und kommunikatives Handeln in der VR übertragbar sein. Entsprechend müssen in den kommenden Jahren Methoden wie auch einige Theoriegebäude rekonstruiert, adaptiert und erweitert werden.

Zentrales Ziel ist es dann, die Potenziale der gemachten Erkenntnisse im Sinne praxisnaher angewandter Geisteswissenschaft in Institutionen der Bildung und ggfs. auch der Wirtschaft nutzbar zu machen. Die dritte Arbeitshypothese ist somit:

III. Die VR wird in Zukunft ein wichtiger Ort des Lernens werden – Sprachlernen, (inter-)kulturelles Lernen, potentiell auch naturwissenschaftliches Lernen –, auch im Bereich des autonomen Lernens in und außerhalb von Bildungsinstitutionen.

Um das große Potential der VR für die Pädagogik und Fachdidaktik in geisteswissenschaftlichen Kontexten ausschöpfen zu können, bedarf es empirischer Erkenntnisse sowie methodologischen Knowhows, welches im Projekt HumaniVR systematisch entwickelt wird.

 


Zuordnung zu Einrichtungen

FB 3 - Sprach- und Informationswissenschaften
Inst. für Interkulturelle Kommunikation

Autoren/Betreuer (intern)

Senkbeil, Karsten, Privatdozent Dr. phil. habil.   (Leitung)   

Förderdaten

Geldgeber/-in Förderprogramm Fkennziffer Freitext Fördersumme Einheit Laufzeit von Laufzeit bis
Niedersächsisches Kultusministerium Pro*Niedersachsen - Forschungsprojekte 193.311,00 EUR 01.01.2021 31.12.2022

Strukturbaum
Das Projekt wurde 2 mal gefunden:
Impressum      Datenschutzerklärung     Datenschutz      Datenschutzerklärung     Erklärung zur Barrierefreiheit