Literatur |
- documenta und Museum Fridericianum gGmbH: CAMP. Notes on Education. https://camp-notesoneducation.de/ - Wieczorek, Wanda, Hrsg.: Kunstvermittlung 1. Arbeit mit dem Publikum, Öffnung der Institution: Formate und Methoden der Kunstvermittlung auf der Documenta 12. 1. Aufl. Zürich Berlin: Diaphanes-Verl, 2009.- Mörsch, Carmen, Hrsg.: Kunstvermittlung 2: Zwischen kritischer Praxis und Dienstleistung auf der documenta 12: Ergebnisse eines Forschungsprojekts. 1. Aufl. Zürich Berlin: Diaphanes-Verl, 2009. - Tietenberg, Annette: «Was heißt ,kuratieren‘ heute?: Potenziale für transnationale Kooperationen», (ifa-Edition Kultur und Außenpolitik),Stuttgart: ifa, 2021. https://doi.org/10.17901/AKBP1.11.2021.
|
Bemerkung |
Studienleistung: theoretische und praktische Aufgaben (Bsp. Textarbeit, digitale Formate, Forumsbeiträge, Teamwork)
Prüfungsleistung: Aufgaben (s.o.) + Portfolio zur Dokumentation und Reflexion der eigenen Ergebnisse
Es ist eine Exkursion nach Kassel am 24.06.2022 geplant. Nähere Informationen folgen. |
Lerninhalte |
Welche Impulse hat das kuratorische Konzept von ruangrupa für die Praxis und das Verständnis von Kulturvermittlung? Das Konzept und die Prinzipien der documenta fifteen werden erforscht, ausprobiert und kritisch reflektiert. Die Auseinandersetzung, eigene Erfahrung und Positionierung der eigenen Praxis werden durch die Konstellation des Seminars verstärkt, d.h. durch die Begegnung unterschiedlicher Disziplinen und Hochschulen*. Gerade der Austausch zwischen Studierenden der Curatorial Studies, Kulturpublizistik, Kunstpädagogik und der Kulturvermittlung ermöglicht Erkenntnisse an den Schnittstellen von Ausstellen und Vermitteln, Perspektivwechsel und neue Blicke auf die Kunst- und Kulturplattform documenta. Als Ausgangspunkt dienen Prinzipien des Kollektivs wie zum Beispiel "lumbung", "nonkrong" oder "majelis", aus denen sich Handlungsprinzipien für das Seminar ableiten. Ziel ist das Zusammentragen und Teilen der unterschiedlichen Expertisen, Eindrücke und Erkenntnisse in einer "virtuellen Reisscheune". Das kollektive Arbeiten wird auf einer Online-Plattform ermöglicht; es erfolgen sowohl gemeinsame als auch separate Blocktermine. Das Treffen vor Ort in Kassel am 24.6. dient dem gemeinsamen Besuch ausgewählter documenta-Standorte, deren Analyse und Vermittlung an die anderen Teilnehmenden. (individuelle An- und Abreise, vrstl. mit Eigenbeteiligung)
* Das Seminar ist ein Kooperationsprojekt mit Prof. Dr. Miriam Schmidt-Wetzel (Leitung PhD-Programm Fachdidaktik Art & Design), Prof. Angeli Sachs (Leiterin Vertiefung Curatorial Studies) und weiteren Programmleitenden im Master Art Education der Zürcher Hochschule der Künste sowie CAMP. Notes on education. |