Selbstoragnisiertes Seminar von Students for Future Hildesheim für alle Studierenden der Uni und der HAWK. Studierende der HAWK und Uni Hildesheim werfen gemeinsam einen ungewöhnlichen Blick auf die Klimakrise: Das Zusammenleben in einer sich rasch wandelnden Welt wird aus den Blickwinkeln Intersektionalität, Diversität, Architektur, Stadtentwicklung und ästhetische Praxis behandelt.
Studierende begreifen die Klimakrise anhand der dargestellten Probleme. Dafür bedarf es vielfältiger Perspektiven, um auch der Intersektionalität und Diversität individueller Erfahrungen im Hinblick auf den Klimawandel gerecht zu werden. Teilnehmende diskutieren vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund ihres Studienganges über die Thematik und analysieren die Themenkomplexe Architektur, Stadtplanung, öffentlicher Raum sowie Ökologie und Gesellschaft. Studierende sind in der Lage die Themenbereiche zu verknüpfen. Als Ergebnis der Veranstaltung können sie sich den Begriff der Intersektionalität erschließen. Das Seminar soll Studierende der HAWK und der Universität zusammenführen. In der Hausarbeit (10-20 Seiten je nach Gruppengröße, ca. 5 Seiten pro Person) sollen Studierende ein eigenes oder kollektives Urteil zu der Thematik entwickeln, das die unterschiedlichen Perspektiven des Seminars aufgreift.
Inhalte und grobe Gliederung:
- Nachhaltigkeit und Stadtplanung
- Stadtplanung und Wirtschaft: Leerstände und Gentrifizierungsprozesse in (Groß-)Städten
- Best-practice Beispiele (Projekte, Initiativen) jeweils aus Stadt und Land vorstellen
- Reallabore, Artdistricts und Kunstviertel: Die Bedeutung von Reallaboren für urbane Umgebungen am Beispiel mit Blick auf das Thema der Nachhaltigkeit
- Gastvorträge zu einzelnen Themen
- Exkursion: praktische Projekte in den Bereichen Subkultur, Wohnprojekte und Transition Town
- Ecotopia (Planspiel): Ernährung, Wohnen und Energie, Mobilität, Konsum, Bildung, Soziales Miteinander |