Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Krankheitsbedingt wird der Start des Seminars zunächst auf den 15.11.21 verlegt!

Das Seminar wird im WS 21/22 in digitaler Form umgesetzt. Dafür werden synchrone (Webinar über BBB) und asynchrone Termine (z.B. Zugriff auf Material, Aufgaben) stattfinden. Die Organisation und Umsetzung der Termine findet über das Learnweb statt. Der Zugang (Einschreibeschlüssel) wird vor dem ersten Kurstermin per E-Mail bekannt gegeben.

Der Kurs ist für das Zertifikat "Nachhaltigkeit und Bildung" anrechenbar.

Unsere Verhaltensweisen im Bereich Ernährung, Wohnen und Mobilität bestimmen maßgeblich den Einfluss auf unsere Umwelt. Dabei gibt es eine Diskrepanz zwischen Wissen und Handeln und eine Reihe von persönlichen und strukturellen Barrieren. Mit psychologischen Perspektiven wollen wir nachhaltiges Handeln besser verstehen und fördern. Wir beschäftigen uns mit dem psychologischen Modell zur Erklärung nachhaltigen Handelns und legen einen Schwerpunkt auf die persönlichen Normen. Dabei betrachten wir die drei Einflussfaktoren Problembewusstsein, Verantwortungsgefühl und Selbstwirksamkeit und welche Maßnahmen zur ihrer Förderung beitragen. Außerdem beschäftigen wir uns mit den weiteren Komponenten des Modells: Soziale Normen, Kosten & Nutzen, Abwägungsprozess & Intention sowie dem Umweltverhalten und seine Folgen. Dabei greifen wir auch die Rolle von Gewohnheiten und Emotionen auf. Schließlich gibt es vor der Projektphase noch Exkurse zu den Kommunikationsthemen Framing und Storytelling. In der Anwendung innerhalb einer Projektphase geht es um die Berücksichtigung der psychologischen Erkenntnisse für die Kommunikation im Bereich der Bildungsarbeit und dem Umweltaktivismus.