Literatur |
Grunenberg, H., & Kuckartz, U. (2013). Deskriptive Statistik in der qualitativen Sozialforschung. In B. Friebertshäuser, A. Langer, & A. Prengel, Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft (S. 487-500). (4. Aufl) Weinheim u. Basel: Beltz Juventa.
Mayring, P., & Brunner, E. (2013). Qualitative Inhaltsanalyse. In B. Friebertshäuser, A. Langer, & A. Prengel, Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. (S. 323-333). (4. Aufl.) Weinheim u. Basel: Beltz Juventa.
Paccaud, A., & Luder, R. (2017). Participation versus individual support: Individual goals and curricular access in inclusive special needs education. Journal of Cognitive Education and Psychology, 16 (2), S. 205-224.
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Lerninhalte |
Die Erstellung von Förderplänen gehört zur gängigen Praxis in Schulen. Gerade für den deutschsprachigen Raum liegen bislang aber vergleichsweise wenige Forschungsarbeiten zu diesem Gegenstandsbereich vor. Erkennbar ist jedoch durchgängig eine Diskussion darüber, ob der Aufwand der Förderplanerstellung in einem angemessenen Verhältnis zum Nutzen dieser Dokumente für die Unterrichtsgestaltung steht. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Seminar anhand authentischer, anonymisierter Förderpläne aus Niedersachsen u. a. der Frage nachgegangen, inwiefern sich die individuellen Förderziele in den Plänen von dem unterscheiden, was vermutlich dem „Rest der Klasse“ gemäß des Curriculums bzw. der schulinternen Arbeitspläne vermittelt wird. Auch weitere Fragen nach dem Informationsgehalt dieser Dokumente sind denkbar, um deren Sinn und Funktion zu erforschen. Genutzt werden hierbei verschiedene Varianten der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring sowie grundlegende, deskriptiv statistische Verfahren. |