Monochrom und voluminös ... oder auch "weich und weiß", oder "Volumen und Form".
Gips ist ein bemerkenswerter Werkstoff - zunächst ein Pulver, mit Wasser angesetzt kurzzeitig flüssig, dann warm und schnell erhärtend, und dann ganz langsam von feuchtem Grau zu strahlendem Weiß übergehend. Er läßt sich sowohl aufbauend als auch abtragend verarbeiten.
Wir werden den Gips als klassisch bildhauerisches Material einsetzen. Zunächst werden wir einen "Rohling" gießen, der dann abtragend, subtraktiv bearbeitet wird. Gestalterisch finden wir dabei in den Werken von Hans Arp, Henry Moore und Barbara Hepworth wunderbare Beispiele biomorpher und organischer Formen, die sich mit dem Werkstoff Gips optimal realisieren lassen.
Die Ergebnisse der -in Form gebrachten Volumina-, werden in einer Werkschau zum Semesterende gezeigt. |