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Die Zeit der Weimarer Republik (1918-1933) war durch zahlreiche politische und gesellschaftliche Umbrüche gekennzeichnet. Sowohl Verschiebungen und (Neu-)Aushandlungen des Geschlechterverhältnisses als auch die Entwicklung neuer künstlerischer Techniken eröffneten Frauen auch in der Kunst neue berufliche Gestaltungsräume. Anhand von künstlerischen Arbeiten bekannter und weniger bekannter Künstlerinnen (wie bspw. Hannah Höch, Lotte Laserstein, Hanna Nagel) widmet sich das Seminar dem Selbstverständnis als Künstlerin und der Auseinandersetzung mit Geschlechterverhältnissen, Rollenbildern und Gender in der ästhetischen Praxis von Künstlerinnen in der Weimarer Republik. |