Lerninhalte |
In dem Seminar werden drei Blickrichtungen von besonderer Relevanz sein: Ein philosophischer sowie ein didaktischer Blick auf ausgewählte Kunstwerke und Kunstwelten bzw. damit einhergehende Thematiken, aber auch (eher implizit) eine kunstwissenschaftliche Annäherung. Dabei werden dem Naturverständnis des Menschen und der Kunst gestern und heute ebenso begegnet wie vielleicht den Dingen des Alltags oder der Kultur der Zeit(en). Anhand exemplarischer Kunstwerke, welche im Zuge philosophischer Bildbetrachtungen ein konkretes Augenmerk erhalten, wird das Seminar einen gewissen Anteil dialogischer Sequenzen aufweisen, welche wir als Ausgangsbasis oder Reflexionsinstrument für zeichnerische Auseinandersetzungen nutzen. In dem Zusammenhang ergeben sich Erfahrungen, die darauf abzielen, Zeichenprozesse zu planen, zu durchlaufen und zu verstehen und nicht zuletzt zu erkennen, welches Potenzial in Kunstwerken als Ausgang für inhaltsorientierte kunstpädagogische Settings liegt. Dieses Seminar ist vordergründig praktisch ausgelegt und versteht das dialogische Vorgehen als Teil handlungsorientierter Lernprozesse, in denen Reproduktion eingegrenzt verhandelt wird. Vorerfahrung in philosophischen Bezügen ist nicht notwendig.
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