Bemerkung |
Studienleistung: (Gruppen- oder Einzelarbeit): Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, intensive Auseinandersetzung mit künstlerischen Positionen + Erarbeitung (utopischer) Entwürfe eigener Ausstellungskonzepte oder Reflexion eines vorhandenen Ausstellungsprojekts
Modulabschluss: Nach individueller Vereinbarung
Die Veranstaltung findet via Big Blue Button statt. Bitte melden Sie sich für die Teilnahme vor der ersten Sitzung dementsprechend im learnweb an, dort ist der Link zum BBB-Raum eingebettet.
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Lerninhalte |
Die Gruppenausstellung „Caring Structures“ (AT) versammelt verschiedene künstlerische Arbeiten, die sich mit den historischen, gegenwärtigen und zukünftigen Potenzialen gegenseitiger Fürsorge und Selbstfürsorge beschäftigen. “The most anti-capitalist protest is to care for another and to care for yourself.“ schrieb Künstler*in Johanna Hedva 2017. Dieser Annahme folgend, soll die Ausstellung einen öffentlichen Austausch ermöglichen über die universelle Verletzlichkeit unserer Körper und die normierenden Anforderungen, die an sie gestellt werden. Die künstlerischen Arbeiten werden nicht nur im Ausstellungsraum des Kunstvereins, dem Kehrwiederturm, und in einem Offspace in der Hildesheimer Innenstadt, sondern ebenso in städtischen Orten wie dem Gesundheitsamt oder der Volkshochschule gezeigt. Die Ausstellung wird im Oktober eröffnet. Das Seminar wird sich sowohl mit den künstlerischen Arbeiten der Ausstellung und mit (möglichen) kuratorischen Herangehensweisen an Gruppenausstellungen beschäftigen, als auch mit theoretischen Texten zum Themenfeld „Care“.
Nora Brünger ist freie Kuratorin und seit 2020 künstlerische Leiterin des Kunstvereins Hildesheim. Sie hat Sonderpädagogik in Hannover und Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis sowie Inszenierung der Künste und der Medien in Hildesheim studiert. Die Ausstellung „Caring Structures“ (AT) ist ein gemeinsames Projekt mit Leona Koldehoff. www.kunstverein-hildesheim.de
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