Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Am Freitag, den 9. März 2018, und am Samstag, den 10. März 2018, findet jeweils eine Blockveranstaltung statt (vgl. Termine und Räume). Die Termine freitags im laufenden Semester finden nicht mehr statt.

Die Beurteilung und Bewertung von Schülerinnen- und Schülerleistungen gehört neben dem Unterrichten zum Kernbereich der Lehrertätigkeiten. So existieren die verschiedensten Vorstellungen, Verfahren und Kriterien zur Erhebung und Bewertung von Schülerinnen- und Schülerleistungen, die die Praxis der Leistungsbewertung als eine sich im Berufsalltag entwickelnde und unter dessen Bedingungen gelebte Praxis erscheinen lassen und damit nicht zuletzt auch differenzielle Lern- und Entwicklungschancen für die Lernenden erzeugen.

Welchen gesellschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen unterliegt die schulische Leistungsbewertung? Was ist das Besondere und je Eigentümliche der Praxis der schulischen Leistungsbewertung in den verschiedenen Schulformen? Welche Praktiken, Routinen und Rituale prägen den Alltag schulischer Leistungsbewertung? Inwiefern prägen biografiebedingte Erfahrungen die Perspektive der Lehrenden auf die schulische Leistungsbeurteilung und -bewertung?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Seminar in Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsbeiträgen aus der qualitativen Schul- und Unterrichtsforschung sowie über rekonstruktive Fallanalysen, um anschließend Strukturmerkmale/-problematiken zu erkennen und vor dem Hintergrund des Forschungsdiskurses gemeinsam zu diskutieren und zu verstehen.

Studierende des M. Ed. für das Lehramt an Haupt- und Realschulen