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Das Phänomen der Erscheinung – Zur Medienphilosophie und Ästhetik des Erscheinens - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 0723 Kurztext
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 30
Rhythmus i.d.R. jedes Semester Studienjahr / Zielgruppe Bachelor-Studierende (für Master-Studierende geöffnet)
Credits 3 Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Manuell (?)
Hyperlink   Evaluation Ja - digitale Veranstaltung
Sprache deutsch
Anmeldefristen Anmeldung (Einzelvergabe) 10.09.2019 - 17.10.2019 23:59:59

Anmeldepflicht
Anmeldung zweite Runde II (m. Gruppenprio.) 19.10.2019 - 01.11.2019 12:00:00

Anmeldepflicht
Abmeldung bis Ende VL-Zeit 21.10.2019 - 07.02.2020 23:59:59

Anmeldepflicht
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Mo. 10:00 bis 12:00 c.t. wöchentlich 21.10.2019 bis 03.02.2020  Hs 27 / Ackerpferdestall - KC.27.1.03 (großer Seminarraum) Raumplan        
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Weitere Person Zuständigkeit
Learnwebbearbeitung,  nicht durchführend, nicht verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Bachelor B.A. Philosophie-Künste-M
Master M.A. Phil.u.Künste interk
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
PH-KMS (Phil+) Kultur und Medien (S)
PH-TPS (Phil+) Texte und Positionen (S)
MPH-ZWS MA H+NF (Phil) Zeichen und Wirklichkeit (S)
PH-AM BA H+NF (Phil) Aufbaumodul
PH-Vert BA H (Phil) Vertiefungsmodul Philosophie BA PKM
MPH-PdKS MA H+NF Philosophie der Künste (S)
xxMPH-EÄS (Phil) Ethik und Ästhetik (S)
MPI-EuPS MA H+NF Ethik und Politik (S)
xxMPH-KMS (Phil) Kulturen und Medien (S)
PH-WKS (Phil+) Wahrnehmung und Künste (S)
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Philosophie
Inhalt
Literatur

Eine Liste der Originaltexte wird in der ersten Sitzung verteilt.

Alloa, E.: (2011), Das durscheinende Bild. Konturen einer medialen Phänomenologie, Zürich.
Bolz, N.: (1991), Eine kurze Geschichte des Scheins, München.
Böhme, H.: (2004), „Das Unsichtbare – Mediengeschichtliche Annäherungen an ein Problem neuzeitlicher Wissenschaft“, in: S. Krämer (hg.): Performativität und Medialität, München, S. 215-245.
Figal, G.: (2010), Erscheinungsdinge. Ästhetik als Phänomenologie. Tübingen.
Gondek, H. D. / Tengelyi, L.: (2011), Neue Phänomenologie in Frankreich, Berlin.
Groys, B.: (2000), Unter Verdacht. Eine Phänomenologie der Medien, München.
Hiebler, H.: (2018), Die Widerständigkeit des Medialen. Grenzgänge zwischen Aisthetischem und Diskursivem, Analogem und Digitalem, Hamburg.
Mann, M.: (2015), Das Erscheinen des Mediums. Autoreflexivität zwischen Phänomen und Funktionen, Würzburg.
Mersch, D.: (2013) Sichtbarkeiten I: Erscheinen. Zur Praxis des Präsentativen, Zürich.
Novotny, K.: (2012), Neue Konzepte der Phänomenalität. Essais zur Subjektivität und Leiblichkeit des Erscheinens, Würzburg.
Röggers, K.: (2016), Identität als Ereignis. Zur Neuerfindung eines Begriffs, Bielefeld.
Seel, M.: (2003) Ästhetik des Erscheinens, Frankfurt a. M..
Soentgen, J.: (1997), Das Unscheinbare. Phänomenologische Beschreibungen von Stoffen, Dingen und fraktalen Gebilden, Berlin.
Tarasti, E., (2015), Sein und Schein. Explorations in Existential Semiotics, Berlin / New York.
Wiesing, L.: (2013), Sehen lassen. Die Praxis des Zeigens, Berlin.
Winkler, H.: (2008), Basiswissen Medien, Frankfurt a.M..

Bemerkung

Mögliche Prüfungsleistung: Hausarbeit oder mündliche Prüfung. 

Lerninhalte

Im Alltag beurteilen wir meistens nach Erscheinungen, die als „Dinge und Gegenstände für uns“ mit Sinnesorganen empfunden werden. Dazu betrachten viele Philosophen die „Welt“ als Erscheinung, wobei auch das „Sein“ für identisch mit der Erscheinung gehalten wird. In diesem Bedeutungsfeld befindet sich das Begriffspaar „Wesen/Existenz“, dessen Kontroversen die gegenwärtige Philosophie, Kunst- und Medienwissenschaft entscheidend ausgeprägt haben. Über eine „Philosophie der Erscheinung“ und auch Phänomenologie hinaus taucht der Begriff der Erscheinung selbst als ein transdisziplinäres Phänomen auf. Zur „Phänomenalität“ und „Medialität“ verhält sich der „schöne Schein“ im verflochtenen Kontext des Verschwindens, Entzugs, Unterschieds, Phantoms, Unsichtbaren, Ereignisses und des Unscheinbaren. Dieses Verhältnis anhand verschiedener Texte von der Antike bis in die Gegenwart historisch und in seiner Vielfalt systematisch darzustellen, ist das Ziel des Seminars.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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