Literatur |
- Weidinger, Andreas: Filmmusik. Konstanz: UVK 2011. (2., überarbeitete Auflage, Praxis Film. 21.). - Hornschuh, Matthias: To set the Sound: Prinzipien der Medienmusikproduktion und -rezeption am Beispiel der Filmmusik. In: Bronner, Kai; Hirt, Rainer (HG): Audio-Branding: Entwicklung, Anwendung, Wirkung akustischer Identitäten in Werbung, Medien und Gesellschaft. München: Fischer (Reinhard), 2007. S. 186 - 304. - Klüppelholz, Werner: Thesen zu einer Theorie der Filmmusik. In: Musikwissenschaft zwischen Kunst, Ästhetik und Experiment. Festschrift Helga de la Motte-Haber zum 60. Geburtstag. Würzburg: Königshausen und Neumann 1998, S. 295-300. |
Lerninhalte |
Filmmusik sei dann am besten, wenn man sie nicht höre, heißt es. Dummes Zeug? Kommt darauf an: Wem wäre nicht schon mal aufgefallen, dass eine Musik plötzlich aufhörte? Eine Musik, die einem vorher gar nicht bewusst geworden war? War diese deswegen automatisch schlecht - oder ist Musik im Film womöglich doch ein komplexeres Phänomen als sich alltagssprachlich erfassen lässt? Das Seminar führt praxisorientiert in die Theorie der Filmmusik ein, fragt danach, auf welchen künstlerischen, technischen, rechtlichen Wegen Musik in Filme gelangt und befasst sich mit Konzepten wie "Funktion" und "Wirkung". Praktische Übungen vertiefen Erkenntnisse aus der Theorie und dem Umgang mit Beispielen. Inwieweit kompositionspraktische Elemente eingebunden werden, wird in der ersten Sitzung mit dem Seminar vereinbart.
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Zielgruppe |
BA Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, BA Szenische Künste, BA Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus, BA und MA Lehramt, MA Kulturvermittlung |