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Der groovende Dichter. Lyrik, Prosa und Jazz - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 2131 Kurztext
Semester SoSe 2020 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 10
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe Bachelor-Studierende (für Master-Studierende geöffnet)
Credits Anmeldung Anmeldepflicht
Hyperlink   Evaluation Ja - digitale Veranstaltung
Sprache deutsch
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Mi. 10:00 bis 12:00 c.t. wöchentlich   Wegner      
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Wegner, Ulrich, Dr. verantwortlich und durchführend
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
xBKMU-Spez Spezialisierungsmodul, TM 1-4: LV aus dem Angebot des Musikinstituts nach Wahl
xBIMU-M24 Nebenfach Musik (IKÜ/IIM) Modul 2: Musikwissenschaft, TM 4: Systematische Musikwissenschaft
BKMU-AM12 Aufbaumodul: Musik in Wiss. u. Praxis, TM: Systematische Musikwissenschaft, Musikethnologie
BKMU-VM11 Vertiefungsmodul, TM: Seminar populäre Musik, angewandte Musik, szenische Musik, ...
BLMU-AM62 BM 2 für Ba. Erz. (ehem. AM A), TM 1/2: Musikwissenschaft nach Wahl
BLMU-BM32 Basismodul 3: Musikwissenschaft 2, TM 2: Systematische Musikwissenschaft
BLMU-BM33 Basismodul 3: Musikwissenschaft 2, TM 3: Ausgewählte Felder der Systematischen Musikwissenschaft
xMFB2-Wah Stb. 4, MA FB 2: Wahlmodul / freies Vertiefungsmodul (PKI vor PO 2020)
MKMU-S31b2 Studienbereich 3: Modul 1b, TM 2: Weltmusik und andere Formen populärer Musik
MLMU-MM21 Mastermodul 2/4, TM 1: Seminar: Historische / Systematische Musikwissenschaft
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Musik und Musikwiss.
Inhalt
Literatur

Knauer, Wolfram (1998). "Jazz - Sprache - Lyrik - Kritik. Einige grundsätzliche Anmerkungen." In: Wolfram Knauer (Hg.). Jazz und Sprache, Sprache und Jazz. Hofheim: Wolke (Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung, 5), S. 11–20.

Bemerkung

Das Seminar wird teilweise in Form einer Videokonferenz stattfinden. Zu unserer ersten Sitzung am 22. April werden Sie eine Einladung (Link) per eMail von mir erhalten – verbunden mit der Bitte, sich zum Veranstaltungsbeginn einzuloggen.

Leistungsnachweise im Sinne einer Studienleistung werden von Ihnen in kumulativer Form durch kleine, in häuslicher Arbeit zu erstellende schriftliche Statements/Analysen erbracht werden.

Lerninhalte

Die künstlerische Auseinandersetzung des Jazz mit Lyrik und Prosa zieht sich wie ein roter Faden durch den europäischen und US-amerikanischen Jazz seit 1945. Dem narrativen Potential der Jazzimprovisation steht auf der Ebene des Sprachlichen deren Musikalisierung in der Lyrik und die performative Ausarbeitung im Rezitationsvorgang auf der Bühne gegenüber.

Bereits die Beat-Generation sah im Jazz (Bebop) den klingenden Ausdruck ihres von Tempo und der Intensität geprägten Lebensentwurfs; Sprache als Träger politischer Botschaften eröffneten Free Jazz-Musikern wie Archie Shepp und Cecil Taylor eine Ausdrucksebene jenseits des rein Musikalischen; und der JazzRap band den improvisatorischen und musikalischen Gehalt von Rap-Texten harmonisch in einen jazzmusikalischen Kontext ein.

Es waren aber  vor allem europäische Jazz-Musiker, die die Zusammenarbeit mit Vertretern einer deutschsprachigen Literatur der Zeit nach 1945 (Grass, Rühmkorf, Jandl, Kling etc.) suchten. Einige dieser Projekte entwickelten Konzepte, die in eine langjährige Zusammenarbeit mündeten. Exemplarisch seien hier Günter Grass an der Seite von Günter »Baby« Sommer (Schlagzeug) und Peter Rühmkorf an der von Michael Naura (Klavier) und Michael Schlüter (Vibraphon) genannt.

Im Rahmen des Seminars wollen wir die Qualität der Auseinandersetzung von Jazz-Musikern mit literarischen Inhalten vor allem von der musikalischen Seite aus betrachten. Das Spektrum reicht von Jazz-Lyrik-Produktionen, in denen der Jazz kaum mehr als eine musikalisch-untermalende Rolle übernimmt, bis hin zu Projekten, in denen Text und Musik eine enge strukturelle Verzahnung – hier vor allem als Ausdruck einer engen Zusammenarbeit zwischen Schriftsteller und Musiker/in – eingehen.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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