Literatur |
Fabel-Lamla, M. & Thielen, M. (2011). Interprofessionelle Kooperation. In M. Thielen (Hrsg.). Pädagogik am Übergang. Arbeitsweltvorbereitung in der allgemeinbildenden Schule (S. 61-69). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Maykus, S. (2011). Kooperation als Kontinuum: Erweiterte Perspektive einer schulbezogenen Kinder- und Jugendhilfe. Wiesbaden: VS Verlag.
Speck, K., Olk, T., Böhm-Kasper, O., Stolz, H.-J. & Wiezorek, Ch. (Hrsg.). (2011). Ganztagsschulische Kooperation und Professionsentwicklung. Studien zu multiprofessionellen Teams und sozialräumlicher Vernetzung. Weinheim: Beltz, Juventa.
Werning, R. & Arndt, A.-K. (Hrsg.). (2013). Inklusion: Kooperation und Unterricht entwickeln. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. |
Lerninhalte |
Schulsozialarbeit, Ganztagsangebote, inklusive Schule sowie Kooperationen mit außerschulischen Institutionen führen dazu, dass Lehrer_innen zunehmend mit Angehörigen anderer pädagogischer Berufsgruppen in der Schule zusammenarbeiten müssen, wie z. B. mit Sozialpädagog_innen, Förderschullehrer_innen und Erzieher_innen, aber auch mit Schulbegleiter_innen, Ergo- und Physiotherapeut_innen, Logopäd_innen oder Schulpsycholog_innen. Diese multiprofessionelle Kooperation zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche mit ihren unterschiedlichen (Lern-)Voraussetzungen individuell zu unterstützen und zu fördern.
Nachdem wir im letzten Semester auf der Basis von aktuellen Forschungsergebnissen die Herausforderungen, Aufgaben, Konflikte und Arbeitsprozesse interprofessioneller Zusammenarbeit erarbeiten haben, werden die Seminarteilnehmer_innen im Sommersemester darauf vorbereitet, eine Fragestellung und ein Forschungsdesign für eine eigene empirische Studie zu entwickeln. Während der Praxisphase führen die Studierenden dann selbst Interviews und/oder Gruppendiskussionen mit Akteuren in interprofessionellen Teams an Schulen durch bzw. beobachten die Praxis interprofessioneller Teams und werten anschließend ihre erhobenen Daten aus. |