Literatur |
Hagedorn, J. & Piva, F. (2014). Jugend spricht. Schule als Material performativer Selbsterprobung und reflexiver Selbstvergewisserung im Online-Tagebuch. In J. Hagedorn (Hrsg.), Jugend, Schule und Identität. Selbstwerdung und Identitätskonstruktion im Kontext Schule (S. 667 - 683). Wiesbaden: Springer VS.
Herzig, B. & Aßmann, S. (2014). Schule, Identität und Medien. Vom Umgang mit Ambivalenzen. In J. Hagedorn (Hrsg.), Jugend, Schule und Identität. Selbstwerdung und Identitätskonstruktion im Kontext Schule (S. 647- 666). Wiesbaden: Springer VS.
Krotz, F. & Schulz, I. (2014). Jugendkulturen im Zeitalter der Mediatisierung. In K.-U. Hugger (Hrsg.), Digitale Jugendkulturen, Digitale Kultur und Kommunikation (S. 31-44). Wiesbaden: Springer VS.
Misoch, S. (2014). Avatare: Spiel(er)figuren in virtuellen Welten. In K.-U. Hugger (Hrsg.), Digitale Jugendkulturen, Digitale Kultur und Kommunikation (S. 175-193). Wiesbaden: Springer VS.
Seel, M. (2013). Inszenieren als Erscheinenlassen. Thesen über die Reichweite eines Begriffs. In J. Früchtl & J. Zimmermann (Hrsg.), Ästhetik der Inszenierung (S. 48-62). Frankfurt am Main: Suhrkamp. |
Lerninhalte |
Wenn gleich Identitätsarbeit eine zentrale Aufgabe im gesamten Lebenslauf ist, erhält sie doch eine besondere Relevanz in der Jugendphase. Mit der medialen Durchdringung sämtlicher Lebensbereich in Folge der Digitalisierung bieten sich den Jugendlichen neue Spielräume jugendlicher Selbstbestimmung, in denen sie sich selbst darstellen, mit ihrer Identität auseinandersetzen und soziales Miteinander mit Gleichgesinnten finden können. Betrachtet man damit die vielfältigen Kontexte, in denen sich die Jugendlichen bewegen, muss sich die Schule, als zentrale Sozialisationsinstanz in der Jugendphase, die Frage stellen, in welcher Weise sie an diesen Prozessen beteiligt ist oder sein sollte.
Folgenden Fragen wird im Seminar nachgegangen: Was sind die Kennzeichen digitaler Jugendkulturen? Zu welchem Zweck werden digitale Medien wie und in welchen Jugendkulturen benutzt? Welche Aufgaben ergeben sich für die Schule im Umgang mit einer mediatisierten Jugendkultur? |