In dieser Übung sind die Teilnehmer zunächst aufgefordert, selbstständig Field recordings von Alltagsgeräuschen aus ihrer Umgebung zu erstellen (z. B. mit Smart Phones).
Klangquellen können sein: - Atmosphären einer bestimmten Umgebung als Klang - Kulissen/Drones - kurze perkussive und transientenreiche Geräusche für rhythmische Strukturen - Geräusche mit mehr oder weniger stabilen Tonhöhen, aus denen (an die konventionelle Stimmung angepasst) spielbare Sampler - Instrumente für Akkordstrukturen erstellt werden können. - Vokale Multisamples: auch hier verschiedene kurze Laute (z.B. Schnalzen, guttural, Beat box) für perkussive oder atmosphärische Strukturen sowie lange einzelne Töne z.B. für chorartige Akkordstrukturen
Diese einzelnen Samples sollen in den Sample Pool Ordner einer für alle Teilnehmer*innen zugänglichen Dropbox gelegt werden. Aus diesem verfügbaren Material sollen klangliche Strukturen, atmosphärische Collagen oder Songs (“coronabedingt" in separater “Bedroom Producer/Heimstudio-Arbeit) erstellt werden, wobei aber natürlich “digitale” Kollaborationen untereinander möglich und erwünscht sind. Voraussetzung ist eine bestehende Affinität bzw.erste Erfahrungen beim Arbeiten mit einer DAW. (Die bevorzugte DAW wäre Ableton Live, allerdings können natürlich die Arbeiten mit jeder anderen DAW erstellt werden.) Die kreativen Arbeitsergebnisse sollen dann im Dropbox Ordner gesammelt und -falls es die Umstände zulassen - in einer gemeinsamen abschließenden Werkschau präsentiert werden. |