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Inklusives Theater: Übertitel für hörende, hörgeschädigte und gehörlose Jugendliche und Erwachsene - Einzelansicht


  • Funktionen:


Grunddaten

Titel Inklusives Theater: Übertitel für hörende, hörgeschädigte und gehörlose Jugendliche und Erwachsene Antragsdatum
Titel (englisch) Personenmonate
Laufzeit von 01.10.2017 freigegeben J
Laufzeit bis 30.09.2020 Hyperlink
Bewilligungsdatum Projektart Forschungsprojekt
Kostenträgernummer Änderungsdatum 23.09.2020 12:56:42

Inhalt

Beschreibung

Menschen mit Behinderungen das Genießen von Theaterstücken zu ermöglichen und dabei zuerforschen, wie Inklusion im Theaterbereich erfolgen kann, sind Ziel und Inhalt des Projektes „Inklusives Theater“ am Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation. Es wurde zuletzt von der Stiftung Niedersachsen gefördert. Der Fokus liegt auf Menschen mit Hörschädigungen; jene, die entweder seit ihrer Geburt nicht oder nur wenig hören können, oder erst im Verlaufe ihres Lebens eine Verschlechterung ihres Hörsinns erfahren oder ihn gänzlich verloren haben. In Zusammenarbeit mit regionalen Theatern werden verschiedene Inszenierungen entweder von vornherein inklusiv gestaltet (bspw. durch Nutzung von Gebärden- und Lautspracheseitens der Theaterteams als Bestandteil von Stücken und bei den Proben) oder deren Betrachtungmit Zusatzangeboten (wie Smartglasses, die das individuelle Hinzuschalten von Übertitelnermöglichen) für das Publikum während der Aufführung erleichtert. In regelmäßig angebotenen Seminaren – abhängig von den jeweiligen Theaterpartnern und deren Stücken – werden Übertitel erstellt. Bei diesem transmedialen Übersetzungsprozess wird Schrifttext aus den Bühnenfassungen, der normalerweise gesprochen wird, in Schrifttext umgewandelt, der auf die Bühne projiziert wird. Dies kann klassisch in Form von einfachen Textzeilen in einer Leiste über dem Bühnenbild erfolgenoder kreativ und orientiert an der Performance Teil des Bühnenbildes selbst werden. Gerade für Menschen mit erworbener Hörschädigung, die der Gebärdensprache nicht oder nur wenig mächtigsind, ist die Übertitelung ein wichtiges Element in der inklusiven Gestaltung von Theaterstücken, da eine reine Gebärdensprachdolmetschung ihnen nicht ausreichen würde. Die Kombination von Übertiteln und Gebärdensprache versetzt Gehörlose und Hörgeschädigte gleichermaßen in dieLage, Theaterinszenierungen zu verfolgen. Die Aufführungen werden mit Rezeptionsstudienwissenschaftlich begleitet, in denen die Wirkung der Übertitel beim Publikum erfragt wird. Die Studienergebnisse werden im Nachhinein veröffentlicht.


Zuordnung zu Einrichtungen

FB 3 - Sprach- und Informationswissenschaften
Inst. für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation (Leitung)

Autoren/Betreuer (intern)

Mälzer, Nathalie, Professorin Dr. phil.   (Leitung)   

Förderdaten

Geldgeber/-in Förderprogramm Fkennziffer Freitext Fördersumme Einheit Laufzeit von Laufzeit bis
Stiftung Niedersachsen 5.000,00 EUR 01.10.2017 30.09.2020

Strukturbaum
Das Projekt wurde 2 mal gefunden:
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