Lerninhalte |
Müssen wir uns entscheiden zwischen Ekstase und Zärtlichkeit, weil wir notwendigerweise nur selektiv neugierig sind? Müssen wir uns nicht zwischen dem Ästhetischen und dem Moralischen entscheiden? In Zeiten der Angst und existenzieller Bedrohung setzen wir uns hier in Lektüren auseinander mit den Möglichkeiten von Literatur: Nur das hat ästhetischen Nutzen, was unsere Sensibilität für alles, was wir mit uns selbst oder für andere tun sollten, schärfen kann. Wir lesen Texte aus Giovanni Boccaccios „Decameron“, von Vladimir Nabokov und Richard Rorty. Aus diesen Lektüren entstehen - allein oder gemeinschaftlich verfasste - literarische, essayistische oder journalistische Texte, die wir in einer weiteren Schleife diskutieren und auch bei pfeil-undbogen.de veröffentlichen. |