In der begleitenden Übung zum Seminar „Desiring-Images“ sollen auf spielerische Weise Video-Essays über heteronormative Strategien des Mainstream-Kinos erarbeitet werden. Als Ergebnis einer queer geschärften, produktiven Rezeption normierter filmischer Erzählweisen sollen die Essays sich als kurze, skizzenhafte Filme mittels (z.B.) Voice-Over und Montage mit bestimmten Aspekten der Begehrens-Inszenierung auseinandersetzen und über formale Fragen und damit korrespondierenden Erzählhaltungen reflektieren.
Charakteristische Beispiele für das Format Video-Essay werden wir in den ersten Sitzungen kennen lernen. Zweiwöchig stattfindende Sitzungen dienen der Diskussion von gefundenem relevanten Material und der Themenfindung für die Essays. In einer Blocksitzung am Ende der Veranstaltung sollen die Essays präsentiert und diskutiert werden.
TERMINE: 27.10. (Einführung), 17.11. (Heteronormativität), 1.12. (Recherche-Ergbebnisse: Videoessays zum Queeren Kino), 15.12. (Materialpräsentation: heteronormativitätskritische Einordnungen), 5.1. (Prozessbesprechungen), 12.1. (Einzeltermine), 19.1. (Prozessbesprechungen), EXTRATERMIN Montag 1.2. (Diskussion der eigenen Videoessays), 2.2. (Weitere Video-Essays; Evaluation). |