Inhalt
Literatur |
Michael Rabiger: Directing the Documentary, Focal Press, Burlington, 6. erweiterte Auflage 2014.
Filmmaker magazine, da besonders die Erfahrungsberichte junger Filmemacher*innen (https://filmmakermagazine.com/).
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Bemerkung |
Die Veranstaltung findet in der Außenstelle der Universität in Hannover statt (FILMSTUDIO): Expo-Gelände Hannover, Lissabonner Allee 1
Studienleistung; regelmäßige Teilnahme und Umsetzung der Aufgabe "Portrait".
Prüfungsleistung: Gestaltung eines Kurzfilm-Porträts (10 min) mit schriftlicher Reflexion. |
Voraussetzungen |
Voraussetzung für die Anerkennung der Studienleistung und die Vereinbarung einer Prüfungsleistung ist die regelmäßige Teilnahme am Seminar. |
Lerninhalte |
Zum dokumentarischen Filmen gehört zunächst das Suchen und Kennenlernen von geeigneten Protagonist*innen und die gegenseitige Vertrauensbildung. Im Prozess der Annäherung schärfen sich die Sinne für die visuelle Umsetzung, die Orte, die alltäglichen Vorkommnisse, die Konflikte und Freuden. Kandidaten für die kurzen Dokumentarfilme sind z.B. Hartz 4-Empfänger; Obdachlose; Flüchtlinge; Aussteiger aller Art; Rotlichtarbeiter/innen; Rentner*innen kurz: Menschen, die irgendwie aus dem System gefallen sind. Dabei ist die Empathie der Filmemachenden wichtig. Die einzelnen Portraits sollen ca. 10 Minuten lang sein und als Endprodukt sind zwei abendfüllende Kompilationsfilme denkbar: zwei x ca. 90 Minuten. Oder - je nach dem - ein abendfüllender Kompilationsfilm und zusätzlich mehrere Kurzfilme.
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Zielgruppe |
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende der Studiengänge Szenische Künste (BA) und Inszenierung der Künste und der Medien (MA). |