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Break Beat Science II: How to make Drum Beats online (fast) Übung)
Das Projektseminar „"Break Beat Science II: How to make Drum Beats online (fast)“ kann nur in Verbindung mit der Veranstaltung "Break Beat Science I“ gewählt werden. In „Break Beat Science“ beschäftigen wir uns musik- und kulturwissenschaftlich mit populären Rhythmen aus Funk, Hip-Hop, Trap etc. und in „Brak Beat Science II: How to make Drum Beats online (fast)“ wird praktisches Basiswissen in Bezug Drum Beat-Editing vermittelt. Die Ziele: - rhythmische Strukturen der gebräuchlichsten Drum Beats in z.B. Pop-Songs, Hip-Hop, Trap Tracks und Dub Riddims kennenlernen - Auseinandersetzung mit most sampled beats, ihren Geschichten und kulturelle Bedeutungen - eigene Beats mit virtuellen Drum Machines und Samplern editieren können - Ideen zum Mixen von Drum Tracks entwickeln - Angebot eines Modell-Workshops als Handreichung für eigene Vermittlungsvorhaben in Schule etc.
Die Übung ist nicht geöffnet für Studierende, die sowieso schon Erfahrung mit Beat-Programming oder Beat-Making mit Samplern oder Digital Audio Workstations haben. Es ist eine Einstiegsübung, in der kein Druck durch fortgeschrittenere Studierende entstehen soll.
Der methodische Ablauf des Seminars und der Übung gestaltet sich wie folgt: - Über das Learnweb (bitte anmelden) erhältst Du für das Seminar wöchentlich eine Leseaufgabe zu einem Beat-Thema mit Lektürehinweisen. Zu den Studien-Texten gibt es im Verlauf des Semesters hin und wieder kleine Schreibaufgaben, Diskussionsaufgaben und vielleicht manchmal kurze Seminar-Verabredungen über eine Online-Plattform wie BigBlueButton (Du musst nichts installieren, sondern kriegst ggf. einen Link zugeschickt). - Für die Übung erhaltet Ihr wöchentlich einen Selbstlernplan zu dem im Seminar bearbeiten Beat-Thema, in dem ggf. eine Klick-Liste mit Links zu Musik, Videos und Tutorials zu finden ist. Außerdem ist in dem Plan eine Editing-Aufgabe zum selbständigen Probieren formuliert (manchmal gibt es auch eine Body Percussion-Übung zum Verinnerlichen der Rhythmus-Pattern). - Damit wir alle Zugang zu den gleichen Arbeitsmaterialien haben, die bewältigten Editing-Aufgaben speichern und Ergebnisse teilen können, arbeiten wir mit der Browser-basierten Digital-Audio-Station (DAW) https://www.audiotool.com/ Bitte jetzt nicht erschrecken! Du musst keine Vorkenntnisse haben und Du musst nicht einmal wissen, was eine DAW ist. Du musst nichts installieren oder kaufen. Was Du brauchst sind Kopfhörer und irgendwann im Laufe einer Woche ca. 3 Stunden Zugang zu irgendeinem Computer (mit nicht zu kleinem Bildschirm), mit dem Du ins Internet kannst (empfohlener Webbrowser: Firefox (nicht Safari); Smartphones sind in diesem Seminar nicht brauchbar). - Den Umgang mit audiotool.com lernen wir gemeinsam, Schritt für Schritt im Seminar so weit kennen, wie wir es für unsere Zwecke brauchen.
Hinweise zu https://www.audiotool.com/: Die Software ist sicher nicht etwas, womit Production-Profis arbeiten, aber sie birgt für uns einige Vorteile gegenüber anderen und auch den besten DAWs: - sie muss nicht gekauft werden - Du kannst online speichern und Leute einladen, Deinen Track zu hören oder mit Dir an dem Track zu arbeiten - sie funktioniert in den Grundzügen wie die meisten DAWs – d.h. das Wissen, das Du hier gewinnst, kannst Du sehr leicht auf die allermeiste Audio-Software übertragen - in audiotool.com werden existierende analoge Hardware-Geräte wie Drum Machines, Synthesizer, Mischpulte oder Effektpedale simuliert. Du lernst damit indirekt auch – wenn Du mal solche MusikmachDinge in die Finger bekommst–, wie Du sie verkabeln kannst und wofür welche Knöpfe und Fader brauchbar sind.
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