Lerninhalte |
Das Malprogramm 'PAINT' von Microsoft aus dem Jahr 1985 war das erste Programm, um mit dem Computer zu 'malen'. In der Veranstaltung werden wir in einem ersten Teil Beispiele für die anschließende Auseinandersetzung der Bildenden, Medialen und populären Kunst betrachten, die durchaus als Revolution in den bildgebenden Verfahren gelten kann, aber auch in der Idee der Simulation von Malerei anachronistisch und naiv anmutet. Dazu gehören die Arbeiten von Künstlern wie David Hockney und Gerhard Richter, aber auch Werner Nekes und Carsten Nikolai. Optische Illusionen für den Film (Matte Paintings) und Virtuelle Realitäten ergänzen das Bild, Computer als Maler und programmierte Malerei einer sogenannten KI runden das Bild ab.
Im Praxisteil versetzen uns Grafiktabletts und Scanner, entsprechende Computer und Drucker in die Lage, sowohl digitale als auch analoge Bilder zu er- und verarbeiten und Bilder herzustellen und in digitaler oder Printform zu manifestieren. BlueButton bietet darüberhinaus noch die Möglichkeit des kollektiven Malens.
Das Seminar ist als Hybridveranstaltung angedacht, der größte Teil der Sitzungen wird in Videokonferenzen über BigBlueButton regelmäßig wöchentlich veranstaltet werden. Darüberhinaus werden wir ein, zwei Sitzungen als Präsenzveranstaltung abhalten. Das Medienstudio auf der Domäne steht mit entsprechenden Auflagen zum Arbeiten zur Verfügung, einige Grafiktabletts können ausgeliehen werden. Alles Weitere, auch die Präsentation zu Semesterende, werden wir in der Veranstaltung besprechen. |