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Gesellschaften sind heterogen – sei es aufgrund verschiedener Religionen, der Hautfarbe und sexuellen Orientierungen, sei es aufgrund der Herkunft, einer Beeinträchtigung oder des Geschlechtes. Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen und Ereignisse stellt sich die Frage, wie sich Menschen, die sich einer Vielfaltsdimension zugehörig fühlen, in medialen Darstellungen wiederfinden. Wie werden sie porträtiert? Sind die angebotenen Bilder von –ismen geprägt? Kurz gesagt: Wie inklusiv sind Medien heute? Dieses Seminar möchte Antworten auf diese und weitere Fragen geben. Ausgehend von theoretischen Grundüberlegungen wie etwa zum Recht auf angemessene mediale Darstellungen oder zur Bedeutung des Sich-Wiederfindens für den Identifikationsbildungsprozess bei Kindern und Jugendlichen wird ein Blick auf den aktuellen Forschungsstand geworfen. Anschließend soll mithilfe eigener Analysen das Vorkommen gesellschaftlicher Diversität in exemplarischen Medien untersucht werden. |