Literatur |
Jörg M. Fegert und Christian Schrapper, Handbuch der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Juventa, Weinheim und München 2004; Charlotte Köttgen, Ausgegrenzt und mittendrin, Frankfurt am Main 2007 IGfH-Eigenverlag. |
Lerninhalte |
In sozialpsychiatrischen Einrichtuungen sind inzwischen die Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen die größte Berufsgruppe. SozialpädagogInnen und Sozialarbeiter haben häufiger Klientinnen und Klienten, die Alkoholprobleme haben oder als psychisch krank kategoriesiert sind. Der Anteil der Patientinnen und Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie, die gleichzeitig Klienten der Jugendämter im Rahmen von Hilfen zur Erziehung sind, ist relativ hoch. In einigen Fällen befassen sich auch noch Jugendgerichte mit den gleichen Jugendlichen und ihren Familien. Verschiedene Professionen und Organisationen mit ihren jeweiligen Perspektiven und Handlungslogiken treffen hier zusammen. Schnittstellen können leicht zu 'Druckstellen' (Dreistein 2004) werden. |