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Sehen/Wahrnehmen dynamischer Prozesse. Bild-Techniken und Machtdiskurse in der kapitalistischen Moderne - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 1823 Kurztext
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe Master-Studierende (für Bachelor-Studierende geöffnet)
Credits
Hyperlink   Evaluation Noch nicht entschieden
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Di. 16:00 bis 18:00 c.t. wöchentlich Hs 27 / Ackerpferdestall - KC.27.1.03 (großer Seminarraum) Raumplan        
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Lange, Thomas, Professor Dr. verantwortlich und durchführend
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
MBK-SB234 Mastermodul 3 Prakt. und Techn. d. Inszenierens, TM 4: Seminar Analyse von Inszenierungen
KUN-INSZ1 Insz. d. Künste, TM 1: Inszenieren von Bildmedien in der kuratorischen Ausstellungspraxis
KUN-INSZ3 Insz. d. Künste, TM 3: Übung: Praxis des Inszenierens in und mit Bildmedien
KUN-INSZ2 Insz. d. Künste, TM 2: Inszenieren von Bildmedien in der künstlerischen Ausstellungspraxis
LKUB-AM2T1 LA AM 2 / Kunst u. Bildwiss., TM 1: Visuelle Kultur der Jetztzeit
LKUB-AM2T2 LA AM 2 / Kunst u. Bildwiss., TM 2: Reflexive künstlerische und wissenschaftliche Praxis zu visuellen Phänomenen der Kultur
KUN-M3/1 Künste u. Medien, TM: Bildende Kunst und die anderen Künste
KUN-M3/2 Künste u. Medien, TM: Bildende Kunst und populäre Kultur
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Bildende Kunst und Kunstwiss.
Inhalt
Lerninhalte

Von Anfang an ist die Moderne durch eine Krise der
Wahrnehmung gekennzeichnet, die einhergeht mit einer tiefgreifenden Umformung
der Subjektivität in der westlichen Welt im Zuge von Industrialisierung und
Kapitalisierung des Lebens seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Einerseits ist
die Wahrnehmung durch die Erfahrung der Fragmentierung, der Zersplitterung, der
Zerstreuung und des „Schocks“ (Benjamin) geprägt, andererseits kommen neue,
disziplinäre Normen und Praktiken der Aufmerksamkeit auf. Leben erscheint als
Flickwerk zusammenhangsloser Zustände und diskontinuierlicher Zeit-, Raum- und
Körpererfahrungen, hervorgerufen von umfassenden visuellen, akustischen und
taktilen Attraktionen. Um der Gefahr der sozialen Krise subjektiver
Desintegration zu begegnen, sollen Individuen sich im Sinne eines Vermögens der
Aufmerksamkeit definieren und formen. Das Seminar untersucht auf Grundlage der
Forschung zur Aufmerksamkeit von Jonathan Crary, wie parallel zum Erscheinen
neuer technologischer Formen von Spektakel, Schaustellung, Bildprojektion und
Attraktion die Vorstellung von Wahrnehmung und Aufmerksamkeit transformiert
wurde; und – damit einhergehend – wie sich über die sozialen und
institutionellen Konstruktionen von Erfahrung und Subjektivität moderne Effekte
der Macht konstituieren.

Grundlegende Literatur: Jonathan Crary, Aufmerksamkeit. Wahrnehmung
und moderne Kultur, Frankfurt am Main, Suhrkamp 2002.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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