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Im Seminar soll ein Grundverständnis für die vergeschlechtlichten Strukturen in Organisationen vermittelt werden, die im Zusammenspiel von Arbeit und Geschlecht entstehen. Nach einer kurzen Einführung in (feministische) Geschlechtertheorien und den Zusammenhang von Arbeit und Geschlecht, wird der Fokus neben der geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktsegregation auf Organisationen liegen, die typische "Frauen- und Männerbereiche" repräsentieren. Thematisiert wird, was es für das jeweils "andere" Geschlecht bedeutet, in solch einem Bereich zu arbeiten, sprich zwischen glass ceiling und glass escalator. Abschließend soll diskutiert werden, was diese Geschlechtertrennung für praktisches/professionelles Handeln bedeutet und wie bzw. ob professionelles Handeln jenseits vergeschlechtlichten Logiken möglich ist. |
