Kunstpräsentation und-rezeption in pandemischen Zeiten
Museen, Galerien und andere Ausstellungsinstitutionen sind geschlossen – aber die Exponate sind weiterhin da und es werden ihrer mehr. Wir wollen in dieser Veranstaltung der Frage nachgehen, wie die Ausstellungshäuser oder auch die Kunstschaffenden mit dieser radikalen Einschränkung umgehen und in welcher Form die analoge Rezeption durch (zumeist) digitale Präsentationsformen ersetzt wird. Wir werden eine Vielzahl alternativer Präsentationsmodelle der Bildenden Kunst durch unsere digitalen Ausstellungsbesuche auf ihre Wirksamkeit untersuchen. Das Feld wird dabei bewusst breit angelegt sein und sich von den Konzepten bedeutender Museen bis zu Werkschauen erstrecken.
Nach einleitenden Recherchen werden wir wenigstens 5 digitale Ausstellungen besuchen. Sollten Ausstellungshäuser im Laufe des Sommersemesters wieder geöffnet werden sind weitere „analoge“ Ausstellungsbesuche in Hannover geplant. Die digitalen Ausstellungsbesuche sind an die Teilnahme an dieser Veranstaltung gekoppelt. Es können voraussichtlich 10 Exkursionsstunden (AM2 TM4) erworben werden. Ein Leistungspunkt wird als „zusätzliche Studienleistung“ vergeben und kann in das -transcript of records- eingetragen werden. |