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Der ‚Buchtrailer’ ist eine vergleichsweise junge Kunstform – vorherrschender modus operandi ist das (visuelle) Experiment. Dem gegenüber steht ein wachsendes ökonomisches Interesse, das sich etwa im 2018 erstmals verliehenen ‚Deutschen Buchtrailer Award’ spiegelt.
In dieser Übung soll zunächst geklärt werden, auf welchen Ebenen man sich einem solchen, gerade im Entstehen begriffenen, künstlerischen Gegenstand überhaupt nähern kann. In einem zweiten Schritt werden eigene praktische Ideen entwickelt, um ausgewählte Texte / Bücher in eine filmische und tonliche Welt zu übersetzen. Ziel ist weniger eine technische Perfektion als die möglichst prägnante, ästhetische Umsetzung eines poetischen – und gleichzeitig an den Ausgangstext gebundenen – Gedankens.
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